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Aki Takahashi

Japanische Contemporary Music-Pianistin, geboren am 6. September 1944 in Kamakura als jüngere Schwester des Komponisten, Pianisten und Dirigenten Yuji Takahashi. Mit fünf Jahren begann ihre Mutter sie am Klavier zu unterrichten. Sie schloss ihre Ausbildung an der Tōkyō Geijutsu Daigaku mit einem Master ab.



In dieser Zeit hatte sie ihr Konzertdebüt mit der Aufführung von Musik von Toru Takemitsu. 1970 spielte sie ihr erstes Solokonzert. Ein von ihrem Ehemann, dem Kunstkritiker Kuniharu Akiyama, angregter Konzertzyklus, bei dem sie von 1975 bis 1977 in Tokio Klaviermusik von Erik Satie vorstellte, löste in Japan einen Satie-Boom aus.

 

Als Folge davon spielte sie das gesamte Klavierwerk Saties ein. Sie nahm sich zudem Werken von Olivier Messiaen, Pierre Boulez, Iannis Xenakis, Giacinto Scelsi, Luciano Berio, Richard Teitelbaum, Toru Takemitsu und solchen ihres Bruders an.

 

John Cage, Morton Feldman, Isang Yun, Akira Nishimura, Somei Satoh, Alvin Lucier, Peter Garland, Maki Ishii und Carl Stone schrieben eigene Werke für sie. Sie ist auf fast 50 Schallplatten zu hören. Mit dem Kronos Quartet nahm sie Morton Feldmans fast 80-minütiges Werk "Piano And String Quartet" (Nonesuch, 1993) auf.           

 

Yasushi Toyoshima (vio) war Partnerin auf der Doppel-CD "For John Cage" (ALM, 1993) mit 20 Duostücken, die ebenfalls von Morton Feldman stammten. Im Laufe ihrer Karriere nahm sie weiteres Material von Feldman oder solches von Barbara Monk Feldman auf.

 

Im Rahmen der Schallplattenreihe "Hyper Beatles" spielte sie Beatles-Kompositionen, arrangiert von John Cage, Alvin Curran, Carl Stone, Barbara Monk Feldman, Frederic Rzewski, Peter Garland und anderen.

                                                                                            12/23

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