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Akira Rabelais

Amerikanischer Experimental-Musiker, Software-Entwickler, Komponist, Remixer und Produzent zwischen Ambient und Neoklassik, geboren am 28. März 1966 im Süden des Bundesstaates Texas. Er studierte Komposition und Orchestrierung bei Bill Dixon und elektronische Musik bei Joe Chadabe.



Später studierte er am California Institute Of The Arts bei Morton Subotnick und Tom Erbe. Beeinflusst wurde er laut eigenen Angaben vor allem von Geräuschen der Natur. Seine ersten Veröffentlichungen waren die CDs "Elongated Pentagonal Pyramid" (Ritornell, 1999) und "Eisoptrophobia" (Ritornell, 2001), letztere mit elektronischen Interpretationen von Werken von Satie und Bartok.

 

Dazwischen konnte Rabelais 2000 im Rahmen der "Invalid Object"-Serie des irischen Labels "Fällt" eine Mini-CD aufnehmen. Mit Kit Clayton (Orthlorng Musork, 2001) und mit Nobukazu Takemura (Moonlit, 2003) teilte er sich je eine 10"-Split-EP. "...Bénédiction, Draw" (Orthlorng Musork, 2003) hiess das dritte Album.

 

Es folgte "Spellewauerynsherde" (Samadhi Sound, 2004), eine CD, die auf dem Label von David Sylvain erschien. Das selbe Sound-Basisaterial - isländische a capella-Gesänge - wurde auch auf der Compilation "Spellewauerynsherde, Interpretations Various & Sundry" (Bremsstrahlung, 2007) weiterverarbeitet.

 

Die Neubearbeitungen stammten von Christian Fennesz, Kit Clayton, Taylor Deupree, Josh Russell, Carmen Baier, Nobukaza Takemura, Alejandra & Aeron, Stephan Mathieu, Steve Roden, und i8U. Für die Doppel-CD "Avalon Sutra/As Long As I Can Hold My Breath" (Samadhi Sound, 2004) des Ambient-Komponisten und Pianisten Harold Budd  steuerte Rabelais einen Remix bei, der die ganze CD 2 einnimmt.

 

"A.M. Station" (En/Of, 2005) erschien nur in Form einer LP. "Quien Era Aquella" (Conv, 2006) war eine DVD-R von Rabelais (video) mit Stephan Mathieu (audio). "Hollywood" (Schoolmap, 2008) basiert auf Field Recordings, die Rabelais auf dem Hollywood Boulevard mit einem Tonband eingefangen hatte und die nachher von Rabelais bearbeitet wurden.

 

Bis "Caduceus" (Samadhisound, 2010) vergingen zwei Jahre, danach bis zur labellosen Doppel-CD "The Little Glass" (2015) gar fünf Jahre. Auf CD 1 fanden sich vier Piano-Duette mit Harold Budd. Teil V auf CD 2 war ein 68-minütiger Solo-Track von Rablais. Zusammen mit Kassel Jaeger und Stephan Mathieu entstand das Album "Zauberberg" (Shelter Press, 2016).  

 

Es folgten weitere eigene Aufnahmen wie das DL-Album "cxvi" (Boomkat Editions, 2019), die Kassette "Context In The Moment" (Boomkat Editions, 2020), ein DL-Album mit einem chinesischen Titel (2021) und das 4-CD-Set "À La Recherche Du Temps Perdu" (Argeïphontes, 2021) mit zwölf je um 20 Minuten langen Tracks.                                            02/24

 

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