American Nightmare

Amerikanische Hardcore/Punk-Formation, gegründet 1998 von Tim Cossar (g) von Ten Yard Fight und dem ehemaligen Ten Yard Fight-Roadie Wes Eisold (vcl) in Boston, Massachusetts. Darum herum versammelten die beiden immer wieder andere Musiker.

Nach einem Demotape spielte die Band die beiden 7"-EPs "American Nightmare" (Bridge 9, 2000) und "The Sun Isn't Getting Any Brighter" (Bridge 9, 2001) ein. Auf der ersten Aufnahme wurden Cossar und Eisold von Jesse Van Diest (e-b) und Zach Wilson (dm) begleitet, auf der zweiten von Brian Maek (e-b) und Jesse Standhard (dm).

 

Beide EPs wurden später auf der CD "Year One" (Reflections, 2001) gemeinsam wiederveröffentlicht. Noch einmal drei Jahre später wurden sie unter dem selben Titel als Doppel-7" oder als CD (Reflections und Bridge 9, 2004) ein weiteres Mal auf den Markt gebracht.

 

Das Debutalbum "Background Music" (Equal Vision, 2001) wurde von Eisold mit Brian Masek (g), Matt Woods (e-b) und Jarrod Alexander (dm) eingespielt. Nachdem sich die Band zwangsweise in Give Up The Ghost umtaufen musste, kam dieses Album unter dem alten Titel, aber neuen Bandnamen noch einmal neu heraus (Equal Vision, 2003).

 

Dem Namenswechsel in Give Up The Ghost war eine Rechtsstreit mit einer anderen Band namens American Nightmare vorausgegangen. Unter dem neuen Bandnamen erschien das zweite Album "We're Down Til We're Underground" (Equal Vision, 2003). Dazu spielte die Band die CD-EP "Love American" (Bridge 9 und Equal Vision, 2003) und die 7"-Single "Live In London" (Bridge 9, 2003) ein.

 

Dazwischen nannte sich die Band auch American Nothing, ohne dass unter dieser Bezeichnung Aufnahmen erschienen. 2004 löste sich die Gruppe aus gesundheitlichen und personellen Gründen auf. 2011 kam es zu einer Reunion und mit "American Nightmare" (Rise, 2017) zu einem weiteren Album.

 

Wes Eisold war auch Sänger der Hardcore/Punk-Formation Some Girls und leitet das Experimental-Projekt Cold Cave. Zudem machte er bei Gruppen wie XO Skeletons, Ye Olde Maids und Statue Of Heaven mit.    07/24