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Amy Allison

Amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin, geboren und aufgewachsen in Long Island, New York, als Tochter des Blues/Jazz-Sängers und -Pianisten Mose Allison (1927-2016).



Sie war zuerst Leadsängerin bei der Band Amy Allison & The Maudlins, von der eine gleichnamige CD-EP (Hello Recording Club, 1995) erschien. 1994 tat sie sich mit Ryan Hedgecock von der Gruppe Lone Justice zu Parlor James zusammen. Von diesem Duo erschienen die beiden Alben "Dreadful Sorry" (Discovery, 1996) und "Old Dreams" (Sire, 1998).

 

Im selben Jahr wie das erste Parlor James-Album erschien auch ihr erstes eigenes Album "The Maudlin Years" (Koch, 1996). Darauf interpretierte sie neue Versionen von Stücken, die sie mit ihrer früheren Band The Maudlins gesungen hatte sowie eigene Songs, von denen bisher nur Demoversionen entstanden waren.   

 

Das Album erhielt gute Kritiken, ebenso wie ihr Zweitling "Sad Girl" (Diesel Only, 2001). Danach erschienen mit "No Frills Friend" (Spit & Polish, 2003), "Everything And Nothing Too" (Cheater's World, 2006) und "Sheffield Streets" (Urban Myth, 2009) drei weitere Alben, ohne dass ihr der grosse Durchbruch gelang.

 

2010 war sie auf "The Way Of The World" (Anti-, 2010), dem letzten Album ihres Vaters, in einem Duett zu hören. Weitere Auftritte hatte sie auf Alben von The Silos, They Might Be Giants, Bill Wels, Walter Salas-Humara sowie auf "Under A Billion Suns" (Sub Pop, 2006) von Mudhoney. "Pop Tunes and the Setting Sun" (2019) war ein weiteres eigenes Album.                               03/24

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