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Angie Stone

Amerikanische Hip Hop-Musikerin sowie R&B- und Soul-Sängerin, Schauspielerin und Produzentin, geboren am 18. Dezember 1961 in Columbia, South Carolina, als Angela Laverne Brown. 1979 gründete sie in ihrer Heimatstadt mit ihren Highschool-Freundinnen Cheryl The Pearl alias Chery Cook und Blondie alias Gwendolyn Chisolm das Female-Hip Hop-Trio The Sequence.

 

The Sequence war die erste Frauen-Hip Hop-Band, die beim damals führenden Hip Hop-Label "Sugar Hill Records" unter Vertrag genommen wurde. Zudem war ihre erste Single "Funk You Up" (Sugar Hill, 1979) die erste Single, die von einer Frauen-Hip Hop-Band veröffentlicht wurde und die zweite Single überhaupt des "Sugar Hill"-Labels nach "Rapper's Delight" von The Sugarhill Gang.



"Funk You Up" kam auf Platz 15 der R&B/Hip Hop-Singles. Das Intro oder der Song selber wurde später mehrfach für anderen Songs oder für die Werbung verwendet. Das Trio veröffentlichte rund zehn weitere Singles, von denen sich zwei in der Nähe der Top-40 platzieren konnten.

 

Stone verliess die Gruppe 1982 und bildete Anfang der 1990er Jahre mit David Bright und Willie Bruno das Hip Hop-Trio Vertical Hold, von dem die beiden Alben "A Matter Of Time" (A&M, 1993) und "Head First" (A&M, 1995) sowie einige Singles herauskamen. Ihr erstes eigenes Album "Black Diamond" (Arista, 1999) schaffte es auf Platz 46 der Billboard 200 und in die Top-10 der R&B/Hip Hop-Alben.

 

Das Album enthielt mit "No More Rain (In This Cloud)" eine Top-10-Single in den R&B/Hip Hop-Charts. Das zweite Album "Mahogany Soul" (J, 2001) schnitt mit Platz 22 bei den Billboard 200 und Platz 4 bei den R&B/Hip Hop-Alben noch besser ab als das Debutalbum. Mit Platz 52 war die Singleauskoppelung "Brotha" die bestplatzierte Single von Stone in den Billboard Hot 100.


Das Album "Stone Love" (J, 2004) stand ebenfalls auf Platz 4 der R&B/Hip Hop-Charts, dazu auf Platz 14 der Billboard 200. Unter den vielen Singles, die Angie Stone rund um ihre Alben herausbrachte,  befand sich kein absoluter Hit. Einige standen aber auf Platz 1 der weniger bedeutenden US-Dance bzw. der US-Aduld R&B-Charts.

 

"Stone Hits: The Very Best of Angie Stone" (J, 2005) war eine Compilation. "The Art of Love & War" (Stax, 2007) war mit Platz 1 in den R&B/Hip Hop-Charts und Platz 11 in den Billboard 200 ihr erfolgreichstes Album. Darauf folgte mit "Unexpected" (Concord und Stax, 2009) mit Platz 133 in den Billboard 200 und Platz 17 in den R&B/Hip Hop-Charts eine Ernüchterung.

 

Es folgten "Rich Girl" (Saguaro Road Rhythm, 2012) auf den Plätzen 109 (Billboard 200) und 15 (R&B/Hip Hop) und "Dream" (Shanachie, 2015) auf den Plätzen 59 und 3. "Covered in Soul" (Goldenlane, 2016), "Full Circle" (Conjunction und Cleopatra, 2019) sowie "Love Language" (Conjunction und SoNo, 2023) tauchten nicht mehr in den Albumcharts auf.          01/24

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