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Anvil

Aktualisiert: 11. Juli

Kanadische Power bzw. Heavy Metal-Band, gegründet 1979 in Toronto, Ontario, als Lips von Steve "Lips" Kudlow (vcl, g), Dave Allison (g, vcl), Ian Dickson (e-b) und Robb Reiner (dm). Unter diesem Bandnamen und in dieser Besetzung erschien das selber herausgebrachte Album "Hard'n Heavy" (1981).


Nach der Umbenennung in Anvil kam dieses Album unter dem neuen Bandnamen noch einmal auf den Markt (Attic, 1981). "Anvil" (Attic, 1982) hiess danach eine EP mit vier Tracks, von denen drei auch den Weg auf das zweite Album "Metal On Metal" (Attic, 1982) fanden.


Nach dem dritten Album "Forged In Fire" (Attic, 1983) erschienen mit "Molten Metal" (1985) eine Demoaufnahme und mit "Backwaxed" (Attic, 1985) eine Compilation. "Strength Of Steel" (Metal Blade, 1987) war das erste Album nach vierjähriger Pause, gefolgt von "Pound For Pound" (Metal Blade, 1988) und der Live-Aufnahme "Past And Present - Live In Concert" (Metal Blade, 1989).


Dann verzeichnete die Band ihren ersten Besetzungswechsel. Dave Allison wurde von Sebastian Marino (g) abgelöst, der auf "Worth The Weight" (Mausoleum, 1992) sein Debut gab. Doch in der Zeit bis zum nächsten Studioalbum "Plugged In Permanent" (Massacre, 1996) wurde Marino bereits wieder durch Ivan Hurd (g) abgelöst.


Zudem warf in dieser Zeit auch Ian Dickson das Handtuch. Neuer Bassist wurde Glenn Five. Kudlow und Reiner waren fortan die beiden einzigen Urmitglieder. Das neu formierte Quartett nahm das Album "Absolutely No Alternative" (Massacre, 1997) sowie die EP bzw. das Album " Speed Of Sound" (Massacre, 1999) auf. "Massacre's Classix Shape Edition Vol. 10" (Massacre, 1999) hiess noch im selben Jahr eine 5-Track-Compilation-EP.


Das vorherige Label schob mit "Anthology of Anvil" (Metal Blade, 2000) eine richtige Compilation nach. Anvil selber meldete sich "Plenty Of Power" (Massacre, 2001) wieder zurück. Weitere Alben des Quartetts Kudlow, Hurd, Five und Reiner waren "Still Going Strong" (Masacre, 2002) und "Back To Basics" (Massacre, 2004).


Dann schrumpfte Anvil nach dem Abgang von Hurd zu einem Trio und wartete in dieser Konstellation mit dem selber herausgebrachten Album "This Is Thirteen" (2007) auf. "Anvil: The Story of Anvil" (VH1, 2009) war eine DVD, ehe mit "Juggernaut Of Justice" (The End, 2011) wieder einmal ein neues Album auf einem richtigen Label herauskam.


"Monument of Metal - The Very Best of Anvil" (The End, 2011) war noch im selben Jahr eine Compilation. Das nächste Album hiess "Hope In Hell" (Steamhammer, 2013) mit Sal Italiano (e-b) als neuen Mann neben Kudlow und Reiner. Dann vergingen drei Jahre bis "Anvil Is Anvil" (SPV, 2016). Als Bassist wirkte Chris Robertson mit. Unter dem Titel "5 Original Albums" (Steamhammer, 2017) wurden fünf Alben, die zwischen 1987 und 1997 erschienen waren, zusammen wiederveröffentlicht.


Neues Material erschien unter dem Titel "Pounding The Pavement" (Steamhammer, 2018), "Legal at Last" (AFM, 2020), "Impact Is Imminent" (AFM, 2022) und "One and Only" (AFM, 2024). Die Band bestand immer noch aus dem Trio Kudlow, Robertson und Reiner. 08/24

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