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Band Of Joy

  • musicmakermark
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Englische Blues Rock-Band, gegründet 1966 in West Bromwich in der Nähe von Birmingham von Robert Plant (vcl), Vernon Pereira (g) und Chris Brown (org). Plant stieg kurz nach der Gründung aus, kehrte dann aber zurück, weil seine Pläne scheiterten, eine eigene Band auf die Beine zu stellen.



Die dritte Version der Band Of Joy – die zweite mit Plant – bestand 1967 bis Mitte 1968 neben dem Sänger aus Kevyn Gammond (g), Chris Brown (org), Paul Lockey (e-b) und Plants Jugendfreund John Bonham (dm). Dieses Quartett spielte mehrere Demo-Tracks ein, bekam jedoch keinen Vertrag und löste sich in dieser Form wieder auf.

 

Plant und Bonham suchten neue Leute und arbeiteten eine Weile mit dem Gitarristen Dave Pegg zusammen, der später Bassist bei Fairport Convention und Jethro Tull war. Für eine Schottland-Tournee holten Plant und Bonham Mick Strode (g), John Kelsey (key) und John Hill (e-b) in die Band.

 

Im Sommer 1968 schlossen sich Plant und Bonham Jimmy Page (g) und John Paul Jones (e-b, key) an, um als The New Yardbirds das Erbe der alten Yardbirds weiter zu führen. Die Gruppe taufte sich bald in Led Zeppelin um und wurde eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Hard Rock-Bands der Musikgeschichte.

 

1977 reformierten Kevin Gammond (g) und Paul Lockey (e-b) die Band of Joy und holten Michael Chetwood (key), John Pasternak (vcl) und Peter Robinson (dm) dazu. Gammond, Lockey, Pasternak und Robinson hatten zuvor schon bei Bronco zusammengespielt.

 

Die Band spielte in der Folge mit "Band Of Joy" (Polydor, 1978) und "24K" (Thunderbolt, 1983) zwei Alben ein und löste sich auf. Gammond spielte später in Robert Plants Gruppe Priory of Brion. 2010 stellte Robert Plant, der nach Led Zeppelin eine erfolgreiche Solokarriere begonnen hatte, in den USA mit Nasvhille-Musikern eine neue Formation auf die Beine, die sich ebenfalls Band Of Joy nannte, aber mit der früheren Formation nichts zu tun hatte.

 

Die neue Band Of Joy bestand aus Patty Griffin (vcl, g), Buddy Miller (g, vcl), Darrell Scott (vcl, mand, g, acc, pedal steel-g, lap steel–g, banjo), Byron House (e–b) und Marco Giovino (dm). Das unter Plants Namen veröffentlichte Album "Band Of Joy" (Es Paranza und Rounder, 2010) erreichte Platz 5 bei den Billboard 200 und Platz drei in den UK-Charts.

                            04/25

 

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