Amerikanische Experimental Rock-Band, gegründet 2003 in Brooklyn, New York City, von Jon Philpot (g, synth, vcl). Philpot hatte zuvor mit Need Thomas Windham als Presocratics die CD "Works And Days" (Table Of The Elements, 2000), die CD-EP "Presocratics Serve Imperialism" (Table Of The Elements, 2001) und die 7"-Single "Pure Capitalism" (Table Of The Elements, 2001) herausgebracht.
"Tunes Nextdoor To Songs" (Eastern Developments, 2004) hiess die erste Beat In Heaven-Aufnahme in Form einer CD-EP mit vier Tracks. Begleitet wurde Philpot von Brain Fielden (e-b), Tim Delaney (dm) sowie Sängerinnen, Streichern und Bläsern. Auf dem ersten Album "Red Bloom Of The Boom" (Hometapes, 2007) hatte Philpot mit Adam Willis (g), Sadek Bazarra (synth, g), James Elliott (e-b, computer) und Joe Stickney (dm) eine Band zusammen.
Zwischenhinein hatte auch David Daniell (g) von San Agustin dazugehört. Nach dem Album verliess Elliott die Band, um sich auf sein Soloprojekt Ateleia zu konzentrieren. Zudem machte er bei School Of Seven Bells mit. Nur noch zu viert entstand das zweite Album "Beast Rest Forth Mouth" (Hometapes, 2009). Vier Versionen des Album-Tracks "Wholehearted Mess" erschienen gleichzeitig auf einer Maxisingle (Hometapes, 2009).
Ein weiterer Album-Track in einer Remix- und einer Cover-Version von Lindstrøm & Christabelle erschien aus Anlass des Record Store Days 2011 ebenfalls auf einer Maxi (Hometapes, 2011). Das Album "I Love You, It's Cool" (Dead Oceans und Hometapes, 2012) zeigte Philpot in Begleitung von David Wrench, James Elliott und Roberto Lange (synth), Rhys Chatham (top), Agathe Max (vio), Adam Wills (g, e-b) und Joe Stickney (dm, perc).
Für sein bislang letztes Album "Time Is Over One Day Old" (Dead Oceans und Hometapes, 2014) verpflichtete Philpot (synth, vcl) mit Adam Wills (e-b, g) und Jason Nazary (dm, perc) nur zwei Mitmusiker. Seither erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr. 11/23