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Ben Perowsky

Amerikanischer Schlagzeuger und Bandleader, geboren am 12. Mai 1966 in New York City. Er ist der Sohn des Jazz-Saxophonisten Frank Perowsky. Seine Mutter war Tämzerin. Mit fünf Jahren erhielt er sein erstes Schlagzeug-Set.



Er besuchte die High School of Music and Art in Harlem, wo er in einem Jazzensemble der Schule Schlagzeuger war und einmal mit Dizzy Gillespie und Jimmy Heath auftrat. Er spielte auch an der Seite seines Vaters. Dann studierte er an der Berklee School of Music bei Alan Dawson und an der Manhattan School of Music.

 

Während dieser Zeit Mitte der 1980er Jahre ging er mit den Bands von James Moody und Rickie Lee Jones auf Tournee. Zu ersten Aufnahmen kam er Ende der 1980er Jahre als Sideman für Chris Minh Doky, Roy Ayers, Jim Beard, Mike Stern, Giora Feidman, Bob Berg, Ralph Bowen, Ronnie Cuber und David Kikoski. The Fertile Crescent hiess ein Alternative Rock-Trio mit Danny Blume (g, vcl) und Erik Sanko (e-b, vcl), von dem ein gleichnamiges Album (KFW, 1992) erschien.

 

Mit David Binney (as), Adam Rogers und David Gilmore (g) sowie Fima Ephron (e-b) bildete er die Jazz Rock/Fusion-Gruppe Lost Tribe, von der mehrere Aufnahmen erschienen. Mit über 160 Credits bei discogs.com machte er sich vor allem als vielgefragter Sideman einen Namen, veröffentlichte jedoch auch selber Schallplatten.

 

"Ben Perowsky Trio" (JazzKey, 1999) hiess seine erste Aufnahme unter eigenem Namen. Seine Mitmusiker waren Chris Speed (ts, cl) und Scott Colley (b). Mit Markus Miller (tt) und Glenn Patscha (e-p) als Co–Leader entstand die in Richtung Downtempo gehende Aufnahme "El Destructo Vol 1" (El Destructo, 2002).

 

Die Fortsetzung hiess "Volume 2: September 22 2006" (El Destructo, 2008). Dabei wurde das Stammtrio durch Marcus Rojas (tuba), Steve Bernstein (tp), Doug Wieselman (cl), Pamelia Kurstin (theremin), Oren Blooedow (b) sowie durch mehrere Backgroundsängerinnen aufgestockt. Das Ganze nannte sich dann Moodswing Orchestra.

 

Für sein eigenes Album "Camp Songs" (Tzadik, 2003) hatte er Danny Blume (g) Uri Caine (p) und Drew Gress (b) um sich versammelt. Zusammen mit Jennifer Charles und Oren Bloedow steuerte Perowsky auch Vokalklänge bei. "Bop On Pop" (JazzKey, 2003) war eine gemeinsame Aufnahme mit seinem Vater Frank Perowsky (ts, cl) mit Sam Yahel (org) als dritten Musiker.

 

Perowksy war zusammen mit John Zorn (as), Dave Douglas (tp), Bill Laswell (e-b), Rob Burger (key) und Mike Patton (vcl) auf der CD "The Stone: Issue 1" (Tzadik, 2005) zu hören. Die in limitierter Stückzahl auf den Markt gebrachten Aufnahmen entstanden 2005 in dem von John Zorn initiierten Non-Profit-Konzertlokal "The Stone" in New York.

 

Mark O'Leary (g), Uri Caine (p) und Perowsky waren Co–Leader auf "Closure" (Leo, 2005). "Esopus Opus" (Skirl, 2009) war eine Aufnahme des Ben Perowsky Quartetts mit Chris Speed (cl, ts), Ted Reichman (acc, p) und Drew Gress (b).

 

Er war auch Mitglied der Gruppen 101 Crustaceans, Chihiro Yamanaka Trio, Chris Speed Trio, The Jazz Passengers, Emergency, Frank Perowsky Jazz Orchestra, Jamie Saft Trio, Joan As Police Woman, Ralph Bowen Quintet, Ronnie Cuber Quartet, Steven Bernstein's Millennial Territory Orchestra, The NDR Big Band, Tronzo Trio und Uri Caine Trio.                                             12/23

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