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Beyoncé

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Amerikanische R&B- und Pop-Sängerin sowie Schauspielerin, geboren am 4. September 1981 în Houston, Texas, als Beyoncé Giselle Knowles. Ihr Vater hat afrikanische, ihre Mutter afrikanische, französische, indigene und irische Wurzeln. Beyoncés Vorname entspricht dem Geburtsnamen ihrer Mutter.



Die Schauspielerin und Sängerin Solange ist ihre jüngere Schwester. Beyoncé nahm in der Schule Tanzunterricht in Ballett und Jazz, bei dem ihr Gesangstalent von ihrer Lehrerin entdeckt wurde. Sie sang in Schul- und Kinderchören und gründete Ende 1990 die Tanz- und Gesangsgruppe Girls Tyme.

 

De Gruppe war Opener für andere etablierte R&B-Girlgroups und wurde von "Elektra" unter Vertrag genommen. Danach änderte man den Namen in Destiny’s Child. Daraus wurde eine hocherfolgreiche Contemporary-R&B-Girlgroup, die bis 2005 existierte und an die 60 Millionen Alben verkaufte.

 

Schon zu Destiny Child-Zeiten hatte Beyoncé ihre erste Solosingle "Work It Out" (Columbia, 2002) veröffentlicht. Es handelte sich um einen Song für den Soundtrack zum Film "Austin Powers in Goldmember", in dem Beyoncé in der Rolle der Foxxy Cleopatra selber auftrat.

 

Mit der Single schaffte es Beyoncé in viele Ländercharts, jedoch noch nicht in die amerikanischen Pop-Charts, die Billboard Hot 100. Dies änderte sich mit "Crazy in Love", einem Duo mit ihrem Ehemann Jay-Z, und mit "Baby Boy" (beide Columbia, 2003), einem Duo mit Sean Paul.

 

Die erste Single verkaufte sich in den USA 8 Millionen Mal, die zweite 2 Millionen Mal. Beide standen ganz oben in den Billboard Hot 100. Sie stammten vom Debutalbum "Dangerously in Love" (Columbia, 2003), das weltweit 11 Millionen Mal verkauft wurde und unter anderem in den Billboard 200 sowie den R&B/Hip Hop-Charts ganz zuoberst stand.

 

"Check on It" (Columbia, 2005), ein mit Bun B und Slim Thug eingespielter Song, war der dritte Nummer-1-Hit von Beyoncé in den Billboard Hot 100. Der Song wurde zuerst auf der Destiny Child-Compilation #1's" (Columbia, 2005) veröffentlicht, nachdem eine andere Single daraus nicht den erhofften Erfolg hatte. Die Single erschien dann aber unter Beyoncés Namen.

 

Auch das zweite Album "B'Day" (Columbia, 2006) war in den USA ein Doppel-Nummer-1-Hit und wurde weltweit 8 Millionen Mal verkauft. Dies galt auch für "Irreplaceable", eine daraus ausgekoppelte, weitere Nummer-1-Single.


Vom nächsten Album "I Am... Sasha Fierce" (Columbia, 2008) gingen in den USA 7 Millionen Stück über den Ladentisch. "Single Ladies (Put a Ring on It)" war die einzige Nummer-1-Single aus diesem Album, verkaufte sich aber in den USA 11 Millionen Mal.

 

"4" (Parkwood und Columbia, 2011) mit 4 Millionen in den USA verkauften Stück, "Beyoncé" (Parkwood und Columbia, 2013) mit 6 Millionen und "Lemonade" (Parkwood und Cllumbia, 2016) mit 1,5 Millionen Alben waren drei weitere Nummer-1-Alben in den Billboard 200 und bei den R&B/Hip Hop-Charts.

 

Trotz hohen Verkaufszahlen hatte Beyoncé vorerst keine Nummer-1-Single mehr in den Billboard Hot 100. Erst mit "Perfect Duet" (Asylum und Atlantic, 2017), einem Duett mit Ed Sheeran bzw. einer Non-Album-Single, resultierte wieder ein Nummer-1-Hit in den US-Pop-Charts.

 

Als Nächstes veröffentlichte sie mit ihrem Ehemann Jay-Z als The Carters das Album"Everything Is Love" (Parkwood und Columbia, 2018). Mit den Plätzen 2 (Billboard 200) und 1 (R&B/Hip Hop) war der Erfolg des Albums der beiden Superstar mit früheren Massstäben gemessen eher bescheiden..

 

Das nächste Beyoncé-Album "Renaissance" (Parkwood und Columbia, 2022) stand in den entsprechenden US-Charts wieder überall an der Spitze und hatte mit "Break My Soul" eine weitere Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100.

 

Wegen der Download-Möglicheiten konnnten die Verkaufszahlen fortan nicht mehr mit früheren Verkäufen verglichen werden. Mit dem nächsten Album "Cowboy Carter" (Parkwood und Columbia, 2024) setzte Beyoncé ihre Serie von Nummer-1-Alben fort. "Texas Hold 'Em" hiess jene Single daraus, die es auf Platz 1 der Billboard Hot 100 schaffte.

 

Mit "The Lion King: The Gift" (Parkwood und Columbia, 2019) nahm Beyoncé den Soundtrack zum Remake des Disney-Films "The Lion King" auf. Auf dem Album waren auch Wizkid, Burna Boy, Mr Eazi, Tiwa Savage, Tekno, Yemi Alade, Busiswa, Moonchild Sanelly, Salatiel, Jay-Z, Blue Ivy Carter, Childish Gambino, Pharrell Williams, Kendrick Lamar, Tierra Whack, 070 Shake und Jessie Reyez zu hören.

 

Beginnend mit "Live at Wembley" (Columbia, 2004) veröffentlichte Beyoncé fünf Livealben, meist begleitet von einer DVD. Dazu kamen Compilations und Karaoke-Alben. Mit bisher über 200 Millionen verkauften Tonträgern ist Beyoncé weltweit eine der erfolgreichsten Musikerinnen überhaupt.    02/25

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