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Black Milk

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Amerikanischer Rapper und Hip Hop-Musiker, geboren am 14. August 1983 in Detroit, Michigan, als Curtis Cross. Black Milk steuerte 2002 jeweils einen Beat zu dem Mixtape "Dirty District" (Sequence, 2002) und zum Album "Trinity (Past, Present and Future)" (Capitol, 2002) von Slum Village bei.



Mit dem Produzenten und Rapper Young RJ gründete er 2004 das Duo B. R. Gunna und veröffentlichte die 12"-EP "Dirty District, Vol. 2" (Barak, 2004). Zusammen produzierten sie zudem den Grossteil des Albums "Detroit Deli (A Taste of Detroit)" (Capitol, 2004) von Slum Village.

 

Bei der Arbeit an "Dirty District, Vol. 2" lernte er J Dilla kennen, der im selben Studio arbeitete und auf dem Album als Rapper zu hören ist. Im Jahr darauf veröffentlichte Black Milk auf seinem eigenen Label sein erstes eigenes Album "Sound Of The City, Vol. 1" (Music House, 2005) und produzierte erneut mit Young RJ für Slum Village das Album "Slum Village" (Barak, 2005).

 

2006 nahm ihn ein New Yorker Label unter Vertrag und veröffentlichte das zweite Black Milk-Album "Popular Demand" (Fat Beats, 2007). Es folgten Produktionen für Pharoahe Monch und Lloyd Banks. Zudem machte Black Milk  gemeinsame Alben mit Bishop Lamont, Fat Ray und Big Pooz und ein Soloalbum von Elzhi von Slum Village.

 

Danach erschien Black Milks drittes Soloalbum "Tronic" (Fat Beats, 2008), das Gastbeiträge von unter anderem von Dwele, Royce da 5′9″ und DJ Premier enthielt. Auf dem Album verwendete er weniger Soul- und mehr Electronica-Elemente und integrierte zudem erstmals echte Instrumente. Es landete auf Platz 76 der US-R&B/Hip Hop-Charts.

 

Mit "Album Of The Year" (Fat Beats, 2010) konnte Black Milk seinen ersten Charterfolg erzielen. Das Album stand eine Woche auf Platz 136 der Billboard 200 und belegte bei den R&B/Hio Hop-Alben Platz 28. Aus der seit langem angekündigten Kollaboration mit den Rappern Guilty Simpson und Sean Price von der Boot Camp Clik resultierte unter dem Namen Random Axe ein gleichnamiges Album (Duck Down, 2011).

 

Dieses Album erreichte Platz 83 der Billboard 200. Das nächste eigene Album war "No Poison No Paradise" (Fat Beats, 2013), gefolgt von "Synth Or Soul" (Computer Ugly, 2013) und "If There's A Hell Below" (Computer Ugly, 2014). Letzteres Album schaffte es auf Platz 40 der R&B/Hip Hop-Charts.

 

Unter dem Titel "The Rebellion Sessions" (Computer Ugly, 2016) erschien ein Instrumental-Album, das er mit seiner Begleitband Nat Turner eingespielt hatte. Das nächste reguläre Album hiess "Fever" (Mass Appeal, 2018). Es tauchte lediglich in den US-Heatseeker-Charts auf Platz 20 auf.

 

"Everybody Good?" (Mass Appeal und Computer Ugly, 2023) kam nicht in die Charts. "Pt. 02" (2023) und "Pt. 01" (2024) waren zwei LPs mit Instrumental-Versionen.  Ein gemeinsames Album mit Fat Ray hiess "Food from the Gods" (Bruiser Brigade, 2025).                  02/25

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