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Bob Malach

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Amerikanischer Alt- und Tenorsaxophonist zwischen Fusion und Smooth Jazz, geboren am 23. August  1954 in Philadelphia, Pennsylvania. Während seiner Zeit in der High School trat er häufig als Mitglied der Jazz-Funk/ Fusion-Band von John Lee und Gerry Brown auf. 1976 zog er nach New York City, wo er bei Eddie Daniels studierte.



Er wurde zu Aufnahmen von Southside Johnny & The Asbury Jukes, Dexter Wansel, Art Webb und anderen beigezogen. Bis 1978 arbeitete er in der Band von Stanley Clarke, von 1976 bis 1979 zudem auch bei Alphonse Mouzon. Dann konnte er seine ersten Aufnahmen unter eigenem Namen veröffentlichen.

 

"Originals" (Stash, 1980) zeigt ihn als Co-Leader mit Jon Faddis (tp, flh), Bucky Pizzarelli (g), Hank Jones (p), Milton Hinton (b) und Louis Bellson (dm). Im selben Jahr konnte er mit "Some People" ( MPS, 1980) ein Album unter eigenem Namen herausbringen. Begleitet wurde er von Jasper Van't Hof (key, p, e-p, org), Eef Albers (g), John Lee (e-b) und Gerry Brown (dm).

 

Im Duo mit Van't Hof entstand "Dinner For Two" (M•A, 1990) sowie später "DUO The Prague Concert" (P&J, 1992) und "Pseudopodia" (In+Out, 2008). Auf "Mood Swing" (Go Jazz, 1990) war Malach alleiniger Leader, begleitet von Bob Mintzer (sax), Tom Harrell (tp, flh), Dr. John oder Russell Ferrante (p), Robben Ford (g), Will Lee (e-b) oder Eddie Gomez (b) sowie Steve Gadd oder Vinnie Colaiuta (dm).

 

Malach bildete mit Ben Sidran (p, key, vcl), Georgie Fame (org, vcl), Ricky Peterson (synth, vcl), Billy Peterson (b) und Gordy Knudtson (dm) die The Go Jazz All Stars, von denen das Album "Live In Japan" (Go Jazz, 1992) erschien. Just Friends hiess eine Band von Malach, Jasper Van't Hof (p), Michał Urbaniak (vio), Bo Stief (b) und Alphonse Mouzon (dm), die mit "Nevertheless" (In+Out, 1992) ein Album auf den Markt brachte.

 

"The Searcher" (Go Jazz, 1995) zeigt Malach mit Robben Ford (g), Roger Kellaway oder Russell Ferrante (p), Andy Bey (vcl), Roscoe Beck (b), Alex Acuña oder Don Alias (perc) sowie Bill Boublitz (dm) als Begleiter. "After Hours" (Go Jazz, 1998) war eine Trioaufnahme mit Billy Peterson (b) und Kenny Horst (dm). Mit Michel Petrucciani (p) tat er sich für die Duo-CD "Conversations With Michel" (Go Jazz, 2000) zusammen.

 

Als Studio- oder Livemusiker spielte Malach mit Stevie Wonder, Jon Faddis, Hank Jones, Horace Silver, Spyro Gyra, den Brecker Brothers, Charlie Mariano, Aldo Romano, Didier Lockwood, Urszula Dudziak, Miles Davis & Quincy Jones, Leni Stern, Mike Stern, Ivan Paduart, Miroslav Vitous, Madonna, Mose Allison, Steve Miller Band, Dominique Eade und Joe Zawinul.

 

Bei discogs.com weist er fast 300 Einträge als Musiker auf. Er war Mitglied der Bob Mintzer Big Band, der George Gruntz Concert Jazz Band, Lips, Michael Cochrane Quintet, Mouzon's Electric Band, Richard S. & The Vibe Tribe, The Big 2 Horns, The Dave Weckl Band, The Miami Horns, The Planets und anderer Formationen.                             01/25

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