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Cate Brothers

Amerikanisches Singer/Songwriter-Duo der Zwillinge Earl (g, vcl) und Ernie Cate (p, vcl) aus Fayetteville, Arkansas. Sie stammen aus der selben Stadt wie der Rockabilly-Sänger Ronnie Hawkins. Dieser leitete in den 1950er Jahren den "Rockwood Club", wo Musiker wie Jerry Lee Lewis, Carl Perkins, Roy Orbison und Conway Twitty auftraten.


In der selben Zeit waren Earl und Ernie Cate zusammen mit Levon Helm (dm) Mitglied der Hawks, der Begleitband von Ronnie Hawkins. 1958 liessen sich Ronnie Hawkins und Levon Helm in Kanada nieder. Hawkins formierte mit Helm, Rick Danko, Garth Hudson, Richard Manuel und Robbie Robertson eine neue Version der Hawks, die sich nach der Trennung von Hawkins The Band umtaufte.


Derweil spielten die Cate-Brüder als Cates Gang die beiden Alben "Wanted" (Metromedia, 1970) und "Come Back Home" (Metromedia, 1972) ein. Auf Vermittlung von Levon Helm kamen die Cate Brothers bei einem grossen Label unter Vertrag und konnten das Album "Cate Bros." (Asylum, 1975) einspielen.


Die beiden Booker T. & the M.G.'s-Musiker Donald "Duck" Dunn (e-b) und Steve Cropper (g) sowie Timothy B. Schmit (e-b) von Poco und später von Eagles waren Begleitmusiker. Die Singleauskoppelung "Union Man" erreichte als höchste Platzierung Platz 24 der Billboard Hot 100 und war dort 20 Wochen lang vertreten.


Später folgten mit "In One Eye And Out The Other" (Asylum, 1976), "The Cate Bros. Band" (Asylum, 1977) und "Fire On The Tracks" (Atlantic, 1979) drei weitere Alben. In den 1980er Jahren legten die Brüder ihre eigene Karriere vorläufig aufs Eis. Sie halfen bei einer Reunion von The Band aus, bei der auch die Originalmitglieder Levon Helm, Rick Danko, Richard Manuel und Garth Hudson, nicht aber Robbie Robertson mitmachte.


Zudem arbeiteten sie für Maria Muldaur. Ab den 1990er Jahren nahmen sie eine Reihe von Aufnahmen für kleine Labels auf. "Radioland" (Icehouse, 1995) entstand unter anderem mit Coco Montoya (g), früher Mitglied der Bluesbreakers von John Mayall. Weitere Aufnahmen hiessen "Struck A Vein" (Big Burger, 1997) und "Arkansas Soul Siblings" (The Crazy Cajun, 1999).


Letztere enthielt Aufnahme, welche die Cate Brothers noch vor ihren ersten "Asylum"-Alben realisiert hatten. "Live" (Current, 1999) war ein Konzertmitschnitt und "Play By The Rules" (Louisiana Red Hot, 2004) ein weiteres Studioalbum. Zusammen mit Jimmy Thackery (g, vcl) spielten die Cate Brothers "In The Natural State" (Rykodisc, 2006) ein. 07/23

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