top of page
musicmakermark

Chris Robinson

Amerikanischer Blues und Hard Rock-Sänger, Mundharmonikaspieler, Gitarrist, Komponist und Bandleader, geboren am 20. Dezember 1966 in Marietta, Georgia. Er ist der Sohn des Rockabilly-Sängers Stan Robinson, der Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre einige Singles veröffentlichen konnte und dabei mit "Boom-A-Dip-Dip/My Heart Beats" (Monument, 1959) einen Nummer-83-Hit in den Billboard Hot 100 hatte.


1984 gründete Chris Robinson mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Bruder, dem Gitarristen und Sänger Rich Robinson eine Gruppe, die den Namen Mr. Crowe's Garden bekam. Daraus wurde 1989 The Black Crowes, eine erfolgreiche Blues- und Hard Rock-Band. 2002 gingen die Black Crowes erstmals auseinander.


Erste Aufnahmen unter seinem eigenen Namen kamen auf der Doppel-LP "The Destruction Of The Cities By Space Vehicles - Live In Paris" (Redline, 2002) heraus. Es handelte sich um den Mitschnitt eines akustischen Auftritts mit Paul Stacey (g) vom selben Jahr in Paris. Von dieser Doppel-LP kamen nur 30 bis 50 Exemplare auf den Markt.


Im selben Jahr veröffentlichte Chris Robinson mit "New Earth Mud" (Redline, 2002) weiteres Album unter eigenem Namen. Begleitet wurde er darauf von Matt Jones (clavinet, e-p, harpsichord, p, org), Paul Stacey (e-b, b, g, synth, org, p) und Jeremy Stacey (dm, perc). Dazu kamen noch weitere Musiker zum Einsatz.


Daraus wurde eine feste Band, diee sich ebenfalls New Earth Mud nannte und als Opener für Elvis Costello, Gov't Mule und The String Cheese Incident auftrat. Mit "This Magnificent Distance" (Vector, 2004) erschien ein zweites Album. New Earth Mud bestand dabei neben Robinson aus Musikern, die auf dem ersten Album zu hören gewesen waren sowie anderen.


"Earth" (NEM, 2004) und "Live At Bonnaroo" (Live Bonnaroo, 2004) waren zwei mehr oder offizielle Live-Aufnahmen. Danach trennte sich Robinson von seiner Band. 2005 kam es zu einer Reunion der Black Crowes. Robinson veröffentlichte trotzdem weitere Aufnahme unter eigenem Namen.


Eine Band mit seinem Bruder Rich Robinson nannte sich Brothers Of A Feather. Bei Auftritten in Los Angeles wurde 2006 "Live At the Roxy" (Eagle, 2007) mitgeschnitten. Dabei wurden die beiden Robinsons nur von den Black Crowes-Backing-Sängerinnen Mona Lisa Young und Charity White sowie in einzelnen Tracks von Dave Ellis (ts) von The Left Coast Horns begleitet.


2011 wartete Robinson mit einem neuen Projekt auf, das sich The Chris Robinson Brotherhood nannte und vorerst aus Adam MacDougall (key) von The Black Crowes, Neal Casal (g), Mark "Muddy" Dutton (e-b) von Burning Tree und George Sluppick (dm) bestand. Casal wurde dann durch Jonathan Wilson ersetzt.


Erste Kostproben kamen auf dem Livemitschnitt "Live 04 November 2011 Oxford, MS" (Nugs.net, 2011) heraus. "Big Moon Ritual" (Silver Arrow, 2012) hiess ein erstes Album, gefolgt nur gerade fünf Monate später von dem bei der selben Session aufgezeichneten zweiten Album "The Magic Door" (Silver Arrow, 2012).


Seither erschienen von der Chris Robinson Brotherhood fast 20 weitere Alben, mehrere davon Livemitschnitte. 2015 kam es zum zweiten Split von The Black Crowes. 2018 war Chris Robinson mit Audley Freed (g), Marcus King (g, vcl), Adam MacDougall (key, vcl), Andy Hess (e-b) und Tony Leone (dm) als As The Crow Flies unterwegs.


Von einer USA-Tournee im Frühling 2018 dieser aus mehreren Ex-Black Crows-Musikern bestehenden Band kamen acht Livemitschnitte in Form von Doppel-CD (alle Nugs.net) heraus. 2019 stellten Chris und Rich Robinson mit neuen Musikern eine weitere Version von The Black Crows auf die Beine.


Chris Robinson wurde auch zu Aufnahmen von David Crosby, North Mississippi Allstars, John Legend, Little Feat, Levon Helm und anderen beigezogen. 06/23

2 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Fastway

Gary Moore

Grand Slam

Comments


bottom of page