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Chris Youlden

Britischer Blues Rock-Sänger, Songschreiber, Pianist und Bandleader, geboren am 1. Januar 1943 in Dagenham, Essex, als Christopher Thomas Youlden. Von 1967 bis 1970 war er Leadsänger der britischen Blues Rock-Band Savoy Brown.


In jener Zeit veröffentlichte Savoy Brown in England bei "Decca" und in den USA bei "Parrot" die Alben "Getting To The Point" (1968), "Blue Matter" (1969), "A Step Further" (1969), and "Raw Sienna" (1970). Für "Raw Sienna" schrieb Youlden sechs der neun Songs. Dieses Album stand in den Billboard 200 auf Platz 121.


Mit "Nowhere Road" (Deram, 1973) legte er sein erstes Album unter seinem Namen vor. Seine teilweise prominenten Begleiter waren Chris Spedding, Danny Kirwan, Ray Fenwick und/oder Foggy Lyttle (g), Mike McNaught und/oder Pete Wingfield (p, e-p), Andy Sylvester oder Roy Babbington (e-b), Bruce Rowland (dm) sowie Sue & Sunny (backing vcl).


Das zweite Album "Citychild" (Deram, 1974) entstand wiederum mit einem Grossaufgebot. Darunter befanden sich im Gegensatz zum ersten Album auch Bläser. Die beiden ersten Alben wurden später auf einer CD (Dorsey, 2005) zusammengefasst. Die in den USA auf den Markt gebrachte Compilation "A British Blues Legend" (London, 1979) enthielt Stücke der beiden ersten Alben.


Danach wurde es jahrelang ruhig um Youlden. Als Chris Youlden & The Big Picture veröffentlichte er mit "Matico" (Midnight, 1993) ein weiteres Album. Gary Shaw (g), Matt Little (key) Gary Twigg (e-b) bzw. Bob Ross (e-b, key) waren seine Begleiter. Ob auch ein Drummer zum Einsatz kam, ist nicht überliefert. "Second Sight" (Line, 1994) war im Jahr danach ein weiteres Album, das nur unter seinem Namen erschien.


Dann vergingen erneut Jahre, bis er unter dem Bandnamen Chris Youlden & The Slammers "Closing Time" (The Last Music Company, 2018) veröffentlichte. Die Aufnahmen stammten aus den Jahren 1987 und 1991. Von 1979 stammten die Rehearsal-Aufnahmen auf der CD-R "Don't Know Which Way To Go" (British Blues Legends). Begleiter von Youlden waren Bobby DiMonte und Paul Granato (g), Speedo Jones (hca), Ray Deinermann (e-b) und John Gilliland (dm). 09/23


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