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Common

Amerikanischer Rapper, Hip Hop-Musiker, Schauspieler und Buchautor, geboren am 13. März 1972 in Chicago, Illinois als Lonnie Rashid Lynn. Commons Eltern liessen sich scheiden, als er sechs Jahre alt war. In seiner Jugend spielte er Basketball und war als Balljunge bei den Chicago Bulls tätig.



In der Schule war er Mitglied einer Rap-Gruppe, verliess diese Gruppe aber, als er an der Florida Agricultural and Mechanical University ein Studium in Betriebswirtschaft begann. Er machte weiterhin Musik. Nach dem Abbruch des Studiums machte das Hip Hop-Magazin "The Source" in einem Artikel auf ein Tape von Common Sense, wie er sich damals noch nannte, aufmerksam.

 

Dies führte dazu, dass er von einem Label unter Vertrag genommen und sein erstes Album "Can I Borrow A Dollar?" (Relativity, 1992) einspielen und veröffentlichen konnte. Es erschien in den R&B/Hip Hop-Albumcharts auf Platz 70.

 

Die nachfolgenden Alben "Resurrection" (Relativity, 1994), "One Day It'll All Make Sense" (Relativity, 1997), "Like Water For Chocolate" (MCA, 2000) und "Electric Circus" (MCA, 2002) tauchten auch in den Billboard 200 auf, im Falle von "Like Water For Chocolate" sogar auf Platz 16. Es war auch das erste Album in den Top-10 der R&B/Hip Hop-Charts.

 

Mit "Be" (Geffen, 2005) gelang ihm der Durchbruch. Platz 2 bei den Billboard 200 und Platz 1 bei den R&B/Hip Hop-Alben hiess das Resultat. "Finding Forever" (Getting Out Our Dreams und Geffen, 2007) war auch bei den Billboard 200 ein Nummer 1-Album. Die nächsten Alben waren nicht mehr ganz so erfolgreich.

 

Sie hiessen "Universal Mind Control" (Getting Out Our Dreams und Geffen, 2008), "The Dreamer/The Believer" (Warner und Think Common, 2011) und "Nobody’s Smiling" (Def Jam und ARTium, 2014) und landeten auf Plätzen 12, 18 und 6, Letzteres Album belegte bei den R&B/Hip Hop- sowie bei den Rap-Alben je Platz 1.

 

In Sachen Singles war Common nicht ganz so erfolgreich. Einzig seine Zusammenarbeit mit Erykah Badu im Song "Love of My Life (An Ode to Hip-Hop)" (MCA, 2002) für den "Brown Sugar"-Soundtrack konnte sich bei den R&B/Hip Hop-Singles auf Platz 1 festsetzen. Mit "Black America Again" (Def Jam, 2016) legte Common ein weiteres Album vor, das auf Platz 25 der Billboard 200 rückte.

 

"Let Love" (Loma Vista, 2018) kam nicht über Platz 118 der Billboard 200 heraus. "August Greene" (Greene LLC, 2018) war ein gemeinsames Album mit den Jazzmusikern Robert Glasper (p) und Karriem Riggins (dm). Diese beiden produzierten auch Commons nächstes Album "A Beautiful Revolution (Pt. 1)" (Loma Vista, 2020).

 

Als Gäste wirkten PJ, Black Thought, Chuck D, Jessica Care Moore, Lenny Kravitz, Morgan Parker und Stevie Wonder mit. Die Fortsetzung hiess "A Beautiful Revolution (Pt. 2)" (Loma Viksta, 2021), wiederum realisiert mit vielen Gästen. Das galt auch für "The Auditorium Vol. 1" (Loma Vista, 2024). Seine letzten Alben tauchten nicht mehr in den US-Hauptcharts auf.

 

Common nahm auch einzelne Songs mit De La Soul, Black Star, Armand Van Helden, Mary J. Blige, Melanie Durrant, Malik Yusef, Joss Stone, The Roots, Big Sean und anderen auf. Er war zudem auf Alben von Talib Kweli, Femi Kuti, The Roots, Brand Nubian, Kyne West und anderen zu hören. "Thisisme Then: The Best of Common" (Relativity, 2007) und "Go!–Common Classics" (Geffen, 2010) hatten zwei Compilations geheissen.                    08/24

 

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