Jamaikanische Roots Reggae-Vokalensemble, bestehend ab Ende der 1970er Jahre aus Hubert Brooks, Norman Gallimore und Wade "Jimmy" Dyce. Ab 1978 erschienen erste 7"- oder 12"-Singles. Das erste Album hiess "Revolutionary Sounds" (Revolutionary Sounds und Germain, 1980). Begleitet wurde das Vokaltrio von The Revolutionaries.
"Cultural Roots Dub" (Rub-A-Dub, 1981) enthielt Dub-Versionen des Debutalbums. "Drift Away From Evil" (Revolutionary Sounds und Germain, 1982) war ein weiteres Album, erneut begleitet von The Revolutionaires und produziert von Donovan Germain. Auf "Hell A Go Pop" (Greensleeves, 1984) wurden die Sänger von The Roots Radics begleitet. Produzent war Henry "Junjo" Lawes.
Vier Jahre später war "Running Back To Me" (Mango, 1988) ein weiteres Album. Es entstand unter dem Einfluss von Dancehall bzw. mit King Jammy als Produzenten. " Reggae Rule" (Chris, 1988) war eine Split-LP mit Songs von Cultural Roots sowie solchen von Cultural Roots-Mitglied Wade "Jimmy" Dyce zusammen mit Bob Livingstone. "Rougher Yet" (Redman Super Power, 1989) war das nächste eigene Album.
Mit Devon Russell als Sänger und Produzenten nahm die Band "Money, Sex & Violence" (RUNNetherlands, 1990) auf. Die Sänger wurden von der Firehouse Crew musikalische begleitet. "Pretty Woman" (Lagoon, 1992) war ein weiteres Album. Es handelte sich dabei aber um eine Wiederveröffentlichung.
Cultural Roots bestand dabei aus den Urmitgliedern Hubert Brooks und Wade "Jimmy" Dyce sowie aus Everton Drummond, der in der Anfangszeit einmal Mitglied war. Vermutlich waren die Aufnahmen schon Anfang der 1980er Jahren entstanden und veröffentlicht worden. 07/23