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D.J. Fontana

Amerikanischer Schlagzeuger, geboren am 15. März 1931 in Shreveport, Louisiana, als Dominic Joseph Fontana. Unter seinem Spitznamen D.J. wurde er in die Hausband der Country-Radioshow Louisiana Hayride engagiert. Im Oktober 1954 begleitete er erstmals Elvis Presley.



Damit begann eine 15-jährige Zusammenarbeit zwischen den beiden Musikern mit 450 aufgenommenen Songs. 1983 veröffentlichte D.J. Fontana das Buch "D.J. Fontana Remembers Elvis" über seine Zusammenarbeit mit Elvis Presley.

 

Nach dem Ende seines Engagements für Presley spielte D.J. Fontana für Dolly Parton, Roy Orbison, Rod Lane, Carl Perkins, Paul McCartney, Ringo Starr, Ron Wood und Keith Richards. 2009 wurde er als Sideman auf die Liste der Mitglieder der Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

 

Dazu kamen Aufnahmen als Co-Leader mit anderen Presley-Begleitern wie Scotty Moore und The Jordanaires wie "Elvis: A Tribute To The King" (Intersound, 1997) und "All The King's Men" (Sweetfish, 1997). Zusätzlich mit Ronnie McDowell entstanden "A Tribute To The King" (Varèse Sarabande, 2002) und – als The E-Connection – "The King Is Gone" (Curb, 2004).

 

Die Musikzeitschrift "Rolling Stone" listete ihn 2016 auf Rang 13 der 100 grössten Schlagzeuger aller Zeiten. Ende der 1980er Jahre hatte er mit anderen Musikern aus dem Umfeld von "Sun Records" die Rock'n'Roll-Gruppe The Sun Rhythm Section gebildet, von der zwei Alben erschienen.


D.J. Fontana starb am 13. Juni 2018 im Alter von 87 Jahren in Nashville, Tennessee.              12/24

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