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Davey Schildkraut

Amerikanischer Jazz-Altsaxophonist, geboren am 7. Januar 1925 in New York City. Er spielte ab 1941 bei Louis Prima, ab 1946 mehrere Male mit Buddy Rich und 1947 mit Anita O’Day. Mit der Stan Kenton-Band tourte er 1953 durch Europa.


Dann folgten Engagements bei Pete Rugolo (1954), Oscar Pettiford (1954), George Handy (1955), Ralph Burns und wieder bei Stan Kenton (1959). Dazwischen hatte ihn Miles Davis am 29. April 1954 mit Horace Silver (p), Percy Heath (b) und Kenny Clarke (dm) für die zwei Tracks seines 10"-Minisalbums "Miles Davis Quintet" (Prestige, 1954) verpflichtet.

 

Die beiden Titel sowie ein dritter mit Schildkraut wurden später mit zwei Nummer des Miles Davis Sextets' zur LP "Walkin'" (Prestige, 1957) vereint. Zu Beginn der 1960er Jahre leitete er in New York City ein Quartett und arbeitete dort für Eddie Bert, Tony Aless, Ralph Burns, George Handy, Kenton, Tito Puente und Johnny Richards.

 

Unter dem Titel "Bebop Is Where It's At Vol. 1 und 2" (beide Honey Dew, 1977) wurden je zwei Stücke des Davey Schildkraut Quintets und des Tony Fruscella Quintets auf einer LP angeboten. Schildkrauts Begleiter auf diesen Liveaufnahmen von 1961 waren Don Joseph (tp),  Bill Triglia (p), Curley Russell (b), Earl Walker (dm) und Jackie Paris (vcl).

 

Am 12. August 1979 ging Schildkraut für seine einzige Aufnahme als Leader in ein Studio. Mit Bill Triglia (p), Jeff Fuller (b) und Frank Bennett (dm) entstand "Last Date" (Endgame, 2000). Davey Schildkraut war rund zwei Jahre vor der Veröffentlichung am 1. Januar 1998 in New York City kurz nach seinem 73. Geburtstag verstorben.                     07/24

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