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dead prez

Amerikanisches Hip Hop-Duo, gegründet 1996 in New York City von  Sticman alias Clayton Gavin und M-1 alias Lavonne Alford. Die beiden Rapper hatten sich 1990 an der Florida Agricultural and Mechanical University in Tallahassee, Florida, kennengelernt und blieben auch danach in Kontakt miteinander.


Sticman stammt aus Shadeville, Florida, während M-1 aus Brooklyn, New York City stammte. Lord Jamar von Brand Nubian entdeckte das Duo in New York City, wo die beiden inzwischen sozial bzw. politisch tätig waren, und brachte die beiden Rapper bei "Loud Records" unter.

 

"Lets Get Free" (Loud, 1999) hiess ein erstes Album. Dieses kletterte maximal auf Platz 73 der Billboard 200 und auf Platz 22 der R&B/Hip Hop-Charts. Auf dem Album fand sich mit "Hip Hop" auch der populärste Song von dead prez. Diese Single belegte Platz 49 in den US-Rap-Charts und Platz 41 in den britischen Singlecharts.


"It's Bigger Than Hip Hop" vom selben Album war eine zweite Single in den Charts und zwar auf Platz 43 der US-Rap-Charts. Weitere Singles verfehlten die Charts.


dead prez war damals eine jener Hip Hop-Bands, die auf dem Label-Sampler "Loud Rocks" (Loud, 2000) zusammen mit Metal-Acts zu hören waren und zwar mit Static-X. Andere Paarungen waren Sugar Ray bzw. Crazy Town mit Tha Alkaholiks , Grunge Is Dead mit M.O.P., sowie Shootyz Groove bzw. Incubus mit Big Punisher.

 

Dazu kamen System Of A Down, Tom Morello von Rage Against The Machine und Chad Smith von den Red Hot Chilli Peppers bzw. Ozzy Osbourne und Tony Iommi von Black Sabbath je mit dem Wu-Tang Clan, Endo bzw. Sevendust mit Xzibit sowie Everlast bzw. Sick Of It All mit Mobb Deep.

 

"Revolutionary But Gangsta" (Sony, 2004) hiess ein zweites Album von deat prez. Mit den Plätzen 60 in den Billboard 200 und 14 bei den R&B/Hip Hop-Alben schnitt es besser ab als das Debutwerk. "Can't Sell Dope Forever" (Affluent, 2006) war ein gemeinsames Album von dead prez mit Outlawz.

 

"Live in San Francisco" (2B1, 2008) und "Information Age" (Krian, 2012) waren wieder reine dead prez-Album, die beide die Charts verfehlten. Von dead prez erschienen mehrere Mixtapes. Dazu kamen Aufnahmen der beiden Musikern unter ihren eigenem Namen. Es handelte sich um Solo-Veröffentlichungen oder solche, die zusammen mit anderen Hip Hop-Musikern entstanden waren.                                                             08/24

 

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