Delain

Holländische Melodic/Symphonic/Gothic Metal-Formation, gegründet 2002 in Zwolle, Overijssel, von Anne Invernizzi (vcl), Roy van Enkhuyzeni und Frank van der Meijden (g), Martijn Westerholt (key), Martijn Willemsen (e-b) und Tim Kuper (dm). "Amenity" (2002) hiess eine Demo-Aufnahme und "Lucidity" (Roadrunner, 2006) vier Jahre später das erste Album.

In der Zwischenzeit hatte das Lineup mehrere Veränderungen erfahren und bestand aus Charlotte Wessels (vcl), Ronald Landa (g, vcl), Martijn Westerholt (key), Rob van der Loo (e-b) und Sander Zoer (dm). Keyboarder Westerholt, früher Mitglied von Within Temptation, war also das einzige verbliebene Gründungsmitglied.

 

Aus dem Album wurden nicht weniger als fünf Singles ausgekoppelt, ehe mit "April Rain" (Roadrunner, 2009) ein zweites Album erschien. Es folgten weitere Singles und das dritte Album "We Are The Others" (Roadrunner, 2012). Otto Schimmelpenninck van der Oije (e-b) hatte inzwischen van der Loo abgelöst und Timo Somers (g) war als Ersatz für Landa in die Band gekommen.

 

"Interlude" (Napalm 2013) war eine Sammlung von neuen Tracks oder alten Songs, neu eingespielt sowie Live-Tracks. Begleitet wurde die CD von einer Live-DVD mit Aufnahmen von 2012. "The Human Contradiction" (Napalm, 2014) war das nächste Album. Eine Sonderedition enthielt eine zweite CD mit Live-Songs, Orchesterversionen und neuen Liedern.

 

"Lunar Prelude" (Napalm, 2016) war eine EP mit acht Songs, darunter vier Livetracks, gefolgt vom Album "Moonbathers" (Napalm, 2016). "A Decade of Delain - Live at Paradiso" (Napalm, 2017) bestand aus einer Doppel-CD, einer DVD und einer Blu-ray. Viel Livematerial gab's auch auf dem CD/DVD-Set "Hunter's Moon" (Napalm, 2019).  

 

"Apocalypse & Chill" (Napalm, 2020) und "Dark Waters" (Napalm, 2023) waren weitere Studioalben.                                              02/24