Spanisches Projekt zwischen Modern Classical, Ambient und Neofolk, entstanden Mitte der 2000er Jahre in Terrassa, Provinz Barcelona. Das Ganze begann als Soloprojekt von Sathorys Elenorth alias Sergio Gamez (key, g, perc, vcl). Das erste Album hiess "Le Paradise Funèbre, L'Envers Du Tristesse" (Caustic, 2006).
In einigen Stücken machte Lady Nott alias Núria Luis Casals (vio, fl, vcl) mit, mit der Gamez gleichzeitig mit Narsilion ein ähnliches Projekt leitete. Davor waren Sathorys Elenorth/Gamez und Lady Not/Núria Luis Casals bei Ordo Funebris tätig gewesen.
Die Fortsetzung des Debutalbums hiess später "Le Paradis Funèbre II: L'Adieu Du Silence" (Neuropa, 2014). Für je einen Track hatte Gamez die Vokalistinnen Cecilia Bjärgö, Daniela Bedeski und Lamia Vox dazugeholt. Dazwischen war mit "Silencis" (Caustic, 2008) ein zweites Album erschienen. Lady Nott bei allen Stücken mit dabei.
Wie schon auf dem ersten Album verwendete Gamez als Überleitungen zwischen den einzelnen Tracks Musik von Vivaldi, Chopin, Purcell, Bach und anderen. "Nuclear Sun - Chronicle Of A Nuclear Disaster" (Ars Musica Diffundere, 2009) war ein drittes Album, offenbar wieder eine Soloarbeit von Gamez/Sathorys Elenorth.
Mit Hilfe diverser Musikerinnen und Musiker, darunter Matt Howden (vio) von Sieben, realisierte Gamez das nächste Album "Fragments Of Life, Love & War" (Neuropa, 2016). "Contaminated" (Caustic, 2017) enthielt auf drei CDs alles Material, das zwischen 2006 und 2009 entstanden war. Dazu gab's bisher unveröffentlichte Songs. Das nächste Album hiess "United, Yet Divided" (Dark Vinyl, 2019). Darauf wirkten je nach Stück entweder Lady Nott oder Marisa Monte mit.
Sergio Gamez/Sathorys Elenorth und Lady Not/Núria Luis Casals musizierten gemeinsam auch in den Gruppen Arcana, Embellish, Fragile und Las Sombras. Sergio Gamez nannte sich nicht nur Sathorys Elenorth, sondern auch Endless Asylum, Lugburz oder Sergi Hogaku. Lady Not alias Núria Luis Casals war zudem Mitglied bei Channeling, God's Funeral, Nocturn und Godlethe. 03/24