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Destiny's Child

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Amerikanische R&B-Vokalgruppe, gegründet 1990 in Houston, Texas, von Beyoncé Knowles, Kelly Rowland und LaTavia Roberson als Girls Tyme. Die drei Sängerinnen war damals noch Kinder im Alter zwischen neun und elf Jahren. Einziges Tondokument damals war die einseitig bespielte Kassette "Girls Tyme" (MoltoForte, 1991).



Mehr Material wurde später in Form der DL-Veröffentlichung "Destiny's Child: The Untold Story Presents Girls Tyme" (Trinitee Urban, 2019) zugänglich gemacht. 1993 stiess mit  LeToya Luckett eine vierte Sängerin zu Girls Tyme. 1997 kam das Quartett bei "Columbia" unter Vertrag und nannte sich fortan Destiny's Child.

 

Auch das Debutalbum hiess "Destiny's Child" (Columbia, 1998). Es verkaufte sich in den USA knapp 900'000 Mal und erreichte maximal Plaltz 67 der Billboard 200 und Platz 14 bei den R&B/Hip Hop-Alben. Mit der Single "No, No, No Part 2", eine Aufnahme mit Wyclef Jean, enthielt das Album zudem einen Top-3-Hit in den Billboard Hot 100.

 

Das zweite Album "The Writing's on the Wall" (Columbia, 1999) verkaufte sich weltweit 13 Millionen Mal, die Hälfte davon in den USA. Trotzdem reichte es nur zu Platz 5 bei den Billboard 200 und zu Platz 2 bei den R&B/Hip Hop-Alben. "Bills, Bills, Bills" und "Say My Name" waren als Millionenseller zwei Nummer-1-Singles in den Billboard Hot 100.

 

Inzwischen war innerhalb der Gruppe Streit ausgebrochen. LeToya Luckett und LaTavia Roberson wurden 2000 durch Farrah Franklin und Michelle Williams ersetzt. Farah Franklin blieb nur kurz, so dass Destiny's Child fortan aus dem beiden Gründerinnen Beyoncé Knowles und Kelly Rowland sowie aus Michell Williams bestand.

 

"Independent Women Part I" (Columbia, 2000) war die dritte Nummer-1-Single der Gruppe in den Billboard Hot 100. Der Titel stammte vom Soundtrack zu "Charlies Angels. Vom dritten Album "Survivor" (Columbia, 2001) wurden weltweit 10 Millionen Stück abgesetzt.

 

Es war das erste und einzige Nummer-1-Album der Band in den Billboard 200. Dazu stand das Album in den US-R&B/Hip Hop-Charts und in vielen Ländercharts weltweit an der Spitze. Mit "Bootylicious" enthielt dieses Album die vierte und letzte Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100.

 

Das Weihnachtsalbum "8 Days of Christmas" (Columbia, 2001) schnitt mit einer halben Million verkauften Exemplaren und Platz 34 in den Billboard 200 erwartungsgemäss schwächer ab als die "normalen" Alben. "Destiny Fulfilled" (Columbia, 2004) war das letzte Destiny's Child-Abum. Weltweit wurden 7 Millionen Exemplar verkauft.

 

In den USA stand das Album auf Platz 2 der Billboard 200 und zuoberst bei den R&B/Hip Hop-Charts, Die erste von bisher fünf offiziellen Compilations "#1's" (Columbia, 2005) bescherte der Gruppe ein zweites Nummer-1-Album in den Billboard Hot 100.

 

Daraus wurde der Song "Check on It" als Single ausgekoppelt, nachdem eine andere Single daraus nicht den erhofften Erfolg hatte. Das mit Bun B und Slim Thug eingespielte Lied kam allerdings unter Beyoncés Namen heraus und wurde ihr dritter Nummer-1-Hit in den Billboard Hot 100.

 

Beyoncé war ab 2002 unter ihrem Vornamen aufgetreten und stellte mit ihren Schallplattenverkäufen fast alles bisherige in den Schatten. Mit bisher über 200 Millionen verkauften Tonträgern ist Beyoncé weltweit eine der erfolgreichsten Musikerinnen überhaupt. 

 

Destiny's Child ist seit Mitte der 2000er Jahre nicht mehr aktiv. Neben Beyoncé veröffentlichten auch alle anderen früheren oder aktuellen Sängerinnen Aufnahmen unter ihren Namen. Von einigen kamen auch nur Singles/EPs heraus.                                                            02/25

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