Dropkick Murphys

Amerikanische Celtic Punk-Formation, gegründet 1996 in Quincy, Massachusetts, von Mike McColgan (vcl), Rick Barton (g), Ken Casey (e-b, vcl) und Jeff Erna (dm, bodhrán). Von dieser Ur-Formation blieb ab 2000 bis dato nur Ken Casey übrig. 15 Musiker sind/waren einmal Mitglied der Band.

Ab 1997 folgten viele EPs und Singles. 19 Songs wurden unter dem Titel "The Early Years (Underpaid & Out Of Tune)" (Sidekicks, 1998) auf einer schwedischen Compilation zusammengefasst. Das erste Album hiess "Do or Die" (Hellcat, 1998). Es war das einzige, das die erwähnte Ur-Besetzung einspielte.

 

Auf dem zweiten Album "The Gang's All Here" (Hellcat, 1999) war die Hälfte dieser Gründerformation schon nicht mehr dabei. Es war zudem das erste Album der Band in den Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 184. Beim selben Label kamen auch die Alben "Sing Loud, Sing Proud!" (2001), "Live on St. Patrick's Day" (2002), "Blackout" (2003) und "The Warrior's Code" (2005) heraus.

 

Mit letzterem war die Gruppe in den Top-50 der Billboard 200. Dazu veröffentlichte "Hellcat" die beiden Compilations "The Singles Collection, Volume 1" (2000) und "The Singles Collection, Volume 2" (2005). "The Meanest of Times" (2007) war das erste Album auf dem eigenen "Born & Bred"-Label.

 

Dort erschienen auch der zweite Konzertmitschnitt "Live on Lansdowne, Boston MA" (2010). Die nächsten drei Alben "Going Out in Style" (2011), "Signed and Sealed in Blood" (2013) und "11 Short Stories of Pain & Glory" (2017) landeten alle in den Top-10 der Billboard 200.

 

"Live at Fenway" (2012) hatte dazwischen ein drittes Livealbum geheissen. "Turn Up That Dial" (Born & Bred, 2021) schaffte es nur noch auf Platz 74 der Billboard 200, "This Machine Still Kills Fascists" (Dummy Luck, 2022) und "Okemah Rising" (Dummy Luck, 2023) tauchten dort gar nicht mehr auf.

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