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Exodus

Amerikanische Thrash Metal-Band, gegründet 1980 in San Francisco, California, von Gary Holt (g), Kirk Hammett (g) und Tom Hunting (dm, vcl). Weitere Gruppenmitglieder waren bei den Aufnahmen zur ersten der vier Demos, die zwischen 1982 und 1984 entstanden, Paul Baloff (vcl) und Geoff Andrews (e-b). Holt blieb im Laufe der Jahre das einzige konstante Mitglied, während Hunting zweimal ging, aber beide Male zurückkehrte.


1983 wurde Kirk Hammett an Stelle von Dave Mustaine, der mit Megadeth eine eigene Band gründete, zu Metallica geholt und durch Rick Hunolt ersetzt. Neuer Bassist wurde Rob McKillop. In dieser Besetzung entstand das Debutalbum "Bonded By Blood" (Combat, 1985). Die Songs wurden später noch einmal neu aufgenommen und unter dem Titel "Let There Be Blood" (Zaentz, 2008) veröffentlicht.


Gary Holt und Tom Hunting waren die einzigen Musiker, die bei beiden Aufnahmen dabei gewesen waren. Im Vorfeld der Aufnahmen zum zweiten Album "Pleasures Of The Flesh" (Combat, 1987) wurde Paul Baloff durch Steve "Zetro" Souza von Legacy (später Testament) ersetzt. Baloff gründete später mit Piranah eine eigene Gruppe.


Für die nächsten Alben "Fabulous Disaster" (Relativity, 1989) "Impact Is Imminent" (Capitol, 1990) und die Live-LP "Good Friendly Violent Fun" (Combat, 1991) blieb das Lineup relativ stabil. Einzig John Tempesta (dm) war für "Impact Is Imminent" neu für Hunting in die Band gekommen. "Lessons In Violence" (Comat, 1992) war eine erste Compilation. Für das nächste Studioalbum "Force of Habit" (Capitol, 1992) wurde Michael Butler (e-b) neu für McKillop engagiert.


Danach wurde es mehrere Jahre lang ruhig um Exodus. Die Gruppe meldete sich fünf Jahre später mit dem Livealbum "Another Lesson In Violence" (Century Media, 1997) zurück. Die Band bestand damals aus den Ur-Mitgliedern Gary Holt und Rick Hunolt (g), den Rückkehrern Paul Baloff (vcl) und Tom Hunting (dm) sowie aus dem Neuen Jack Gibson (e-b). 2001 kam es - nach einer weiteren Pause - zu einer zweiten Reunion.


Baloff verstarb im Februar 2002 und wurde wiederum durch Steve Souza ersetzt. 12 Jahre nach "Force Habit" erschien mit "Tempo Of The Damned" (Nuclear Blast, 2004) endlich wieder einmal ein neues Album. Danach kam mit "Shovel Headed Kill Machine" (Nuclear Blast, 2005) ein zweites neues Album heraus. Mit Rob Dukes (vcl), Lee Altus (g) und Paul Bostaph (dm) waren gleich drei neue Musiker neu zur Band gestossen. Dazu kamen Gary Holt (g) und Jack Gibson (e-b).


"Live at the DNA 2004 *Official Bootleg*" (Nuclear Blast, 2005) war nur via "Nuclear Blast" erhältlich, war dann aber auch Teil der Doppel-CD-Version des erwähnten Albums "Tempo of the Damned". "Live at the DANN" (Independent, 2005) hiess zudem eine entsprechende Doppel-DVD. Hunting kehrte für "The Atrocity Exhibition: Exhibit A" (Nuclear Blast, 2007) ein zweites Mal zu Exodus zurück.


Das in der selben Besetzung aufgenommene Nachfolgewerk hiess "Exhibit B: The Human Condition" (Nucear Blast, 2010). Bis "Blood In, Blood Out" (Nuclear Blast, 2014), offenbar einer Art Fortsetzung des Debutalbums "Bonded By Blood" von 1985, vergingen vier Jahre. Die ersten fünf Alben wurden unter dem Titel "Original Album Collection" (Century Media, 2016) gemeinsam wieder veröffentlicht.


Sieben Jahr dauerte es nach "Blood In, Blood Out" bis mit "Persona Non Grata" (Nuclear Blast, 2021) in unveränderter Besetzung wieder ein Album mit neuem Material erschien. 06/23


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