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Ferdinand Povel

Holländischer Jazz-Tenorsaxophonist, Flötist und Bandleader, geboren am 13. Februar 1947 in Haarlem. 1964 gewann er als Mitglied des Kwartet Martin Haak einen Wettbewerb am Jazzfestival Loosdrecht. Je ein Stück dieser Gruppe und des Kwartets Martin Verlinden wurden auf der 7"-EP "Loosdrecht Jazz Concours 1964" (Philips, 1964) veröffentlicht.



Weitere Aufnahmen machte er in seiner Anfangszeit als Musiker mit Rita Reys & The Pim Jacobs Orchestra, Hearts Of Soul, Casey And The Pressure Group, Martine Bijl und anderen. Als The Ferdinand Povel Quartet nahm er mit Henk Elkerbout (p), Fred Pronk (b) und Eric Ineke (dm) die 7"-EP "Calling Joanna" (Cat, 1969) auf.

 

Es folgten weitere Begleitertätigkeiten und einige wenige Aufnahmen als Leader oder als Co-Leader. "It's About Blues Time" (Ensajo, 1972) erschien zuerst unter dem Namen von Dusko Goykovich, wurde aber 1983 vom selben Label unter den Namen der beteiligten Musiker Dusko Goykovich (tp), Ferdinand Povel (ts), Tete Montoliu (p), Rob Langereis (b) und Joe Nay (dm) wiederveröffentlicht.

 

Es folgten etwa zehn weitere solche Aufnahmen, die unter den Namen der beteiligten Musiker erschienen. Povel spielte dabei an der Seite von Franco Ambrosetti, Eddie Daniels, Sahib Shihab, Conte Candioli, Ack van Rooyen, Jiggs Whigham, Niels-Henning Ørsted Pedersen und vielen anderen.

 

"Ferdinand Povel Quintet" (Varajazz, 1984) zeigt ihn als Leader mit Bart Van Lier (tb), Cees Slinger (p), Jacques Schols (b) und Cees Kranenburg (dm). "Some Other Blues" (Blue Jack Jazz, 2003) enthielt Aufnahmen von 1988 mit Wim Overgaauw (g), Rob Langereis (b) und John Engels (dm) als Begleiter.

 

"Marshall Arts" (Blue Jack Jazz, 2007) war eine Aufnahme des John Marshall | Ferdinand Povel Quartets mit John Marshall (tp, flh) als Co-Leader sowie mit Rob Van Bavel (p), John Goldsby (b) und Mark Taylor (dm) als Begleiter.

 

Er war Mitglied der Gruppen Ball Of The Band, Boy Edgar Big Band, De Varajazz All Stars, Doug Raney Sextet, Dusko Gojkovic Quintett,  Fernando's Ginga, Festival Big Band, Hobby Orkest, John Marshall Quintet, Klaus Weiss Orchestra, KölnMusik Big Band, Kurt Edelhagen Big Band, Mythologie und Niagara.

 

Dazu spielte er in den Formationen Peter Herbolzheimer All Star Big Band, Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass, Peter Herbolzheimer SWF-Formation, Septet Frans Elsen, Kenny Clarke/Francy Boland Bigband sowie an der Seite von Maynard Ferguson Woody Shaw, Jimmy Knepper, George Gruntz, Dexter Gordon, Benny Bailey, Philip Catherine, Slide Hampton und anderen.

 

Ab 1978 unterrichtete er auch als Lehrer in Den Haag, Rotterdam, Hilversum und später am Konservatorium von Amsterdam.         03/24

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