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Fred Jackson

Amerikanischer Jazz-, Soul Jazz- und R&B-Tenorsaxophonist, geboren 1929 in Atlanta, Georgia. Er begann seine Karriere als R&B-Musiker und kam ab Beginn der 1950er Jahre mit Leadern wie Paul Williams, Billy Wright, Chuck Willis, "Baby Face" Willette, Lloyd Price, Piano Red und B.B. King zu ersten Aufnahmen.



Mit der Schellack-Schallplatte "Sentimental Blues/Buck Fever" (Regal, 1951) konnte er unter dem Bandnamen Fred Jackson And His Orchestra erste Aufnahmen als Leader einspielten. Bis zu seinem ersten und einzigen Album "Hootin' 'N Tootin'" (Blue Note, 1962) vergingen mehr als zehn Jahre.

 

Begleitet wurde er im Februar 1962 von Earl Van Dyke (org), Willie Jones (g) und Wilbert Hogan (dm). Weitere Aufnahmen vom April 1962 wurden erst auf der CD-Wiederveröffentlichung seines einzigen Albums (Blue Note, 1998) erstmals herausgebracht. Das Album war mit Aufnahmen von J.R. Monterose, Charlie Rouse und Don Wilkerson auch Teil der Doppel-CD "Four Classic Albums: Tenor Sax" (Avid Jazz, 2018).

 

Später war er Mitglied von The Funk Brothers, der In-House-Band des Soul-Labels "Motown". Nach Mitte der 1960er Jahren verschwand Fred Jackson von der Jazz-Szene.                                                      03/24

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