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Freddie Roach

Amerikanischer Soul Jazz-Organist, geboren am 11. Mai 1931 in der Bronx, New York City. Er begann im Alter von acht Jahren mit dem Orgelspiel, als er bei seiner Tante in White Plains, New York aufwuchs. In den nachfolgenden Jahren lernte er autodidaktisch Orgel- und Pianospiel. Später studierte er am Konservatorium in Newark.


Seinen erster Job als Profimusiker hatte er in der Band The Strollers von Grachan Moncur II. Nach seiner Entlassung aus der Armee 1953 liess er sich zuerst in Kanada nieder und kehrte nach New York City zurück, wo er für Chris Columbus, Cootie Williams und Lou Donaldson arbeitete.

 

Ende der 1950er Jahre konzentrierte er sich auf das Orgelspiel. Er trat bei Jamsessin mit Kenny Dorham, Cannonball Adderley und Jackie McLean auf und lernte den Saxophonisten Ike Quebec kennen, der Roach in seine Band holte. Dabei kam er mit Quebec als Leader zu ersten Aufnahmen, die bei "Blue Note" erschienen.

 

Gleichzeitig konnte Roach selber bei diesem Label seine ersten Aufnahmen als Leader einspielen. Auf "Down To Earth" (Blue Note, 1962) wurde er von Percy France (ts), Kenny Burrell (g) und Clarence Johnston (dm) begleitet. Auf "Good Move!" (Blue Note, 1963) waren es Hank Mobley (ts), Blue Mitchell (tp), Eddie Wright (g) und  Clarence Johnston (dm).

 

"Mo' Greens Please" (1963), "Brown Sugar" ((1964) und "All That's Good" (1965) waren weitere Alben für "Blue Note", eher für für "Prestige mit "My People (Soul People)" (1967), "Mocha Motion!" (1967) und "The Freddie Roach Soul Book" (1967) drei weitere Alben aufnehmen konnte. In jener Zeit war er als Sideman für Willis Jackson und Donald Byrd tätig.

 

Dann zog er nach Frankreich und arbeitete in den 1970er Jahren im Umfeld von Oliver Lake. Er starb am 3. Oktober 1980 im Bundesstaat California, wo er zuletzt gelebt hatte. Auf der Doppel-CD "Jazz Organist" (Avid Jazz, 2018) fanden sich Stücke von Roach neben solchen von Brother Jack McDuff, Baby Face Willette, Richard Grove Holmes und Gene Ammons.    07/24

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