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Gene Summers

Amerikanischer Rockabilly-Sänger/Songwriter und Musiker, geboren am  3. Januar 1939 in Dallas, Texas, als David Eugene Summers. 1957 wechselte er von der Duncanville High School an die heutige University of Texas in Arlington. Im selben Jahr gründete er mit The Rebels seine erste Band.



Bei einem Auftritt in der regionalen TV-Sendung wurde Summers vom Komponisten Jed Tarver entdeckt und vom neuen Schallplattenlabel "Jan Records" unter Vertrag genommen. Dort erschienen unter dem Bandnamen Gene Summers & His Rebels 1958/1959 drei Singles. Ab Anfang der 1960er Jahre trat er als Gene Summers & The Tom Toms auf.

 

Danach startete er eine Solokarriere. Er veröffentlichte von 1962 bis in die 1970er Jahre mehrere Singles. Seine damaligen Alben hiessen "The Southern Cat Rocks On" (Lake County, 1975), "Mister Rock And Roll" (Lake County, 1977), "Texas Rock And Roll" (  Big Beat, 1980), "Gene Summers In Nashville" (Big Beat, 1981) sowie "Live In Scandinavia" (Sunrock, 1984).

 

In den 1970er Jahren betrieb Summers einen Nachtclub in Dallas. Er war zudem als Ringsprecher bei Wrestling-Veranstaltungen tätig. Als Ricky Ringside komponierte und sang Summers 1976 für den Wrestler Lonnie Mayne dessen Einmarschmusik "The Legend of Moondog Mayne".

 

Ab 1980 gab Summers im Rahmen des Rockabilly-Revival seine ersten Konzerte in Europa. Er war vor allem in Frankreich und Skandinavien beliebt. 1991 erlitt Summers zwei Herzinfarkte und unterzog sich 1993 einer Herztransplantation. Summers unterhielt mit seiner Frau Dea den Musikverlag "Silicon Music".

 

"Do Right Daddy" (Enviken, 2004) war ein weiteres Album. Im Februar 2008 feierte Summers sein 50-jähriges Bühnenjubiläum mit der Veröffentlichung des neuen Albums "Reminisce Cafe" (Seduction, 2008). Gene Summers starb am 17. Februar 2021 im Alter von 82 Jahren in Dallas, Texas. Von seinem Schaffen erschienen mehr als ein halbes Dutzend Compilations. 

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