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George Benson

Amerikanischer Jazz-, Smooth Jazz und Fusion-Gitarrist und Sänger, geboren am 22. März 1943 in Pittsburgh, Pennsylvania. Er begann seine Karriere als Musiker bereits im Alter von acht Jahren, als er in einem Illegalen Nachtclub auftrat, der aber bald geschlossen wurde. 1954 wurde er als Elfjähriger von "RCA" unter Vertrag genommen.


Von den vier Titeln, die er damals einspielte, wurden zwei in Form der 7"-Single "It Should Have Been Me #2/She Makes Me Mad" (Groove, 1954) auf einem Unterlabel von "RCA" veröffentlicht. Zehn Jahre später konnte er, begleitet vom "Brother" Jack McDuff Quartet, sein erstes Album "The New Boss Guitar" (Prestige, 1964) einspielen.


Er war auch als Sideman von McDuff tätig und wurde von Lonnie Smith, Red Holloway, Lou Donaldson, Hank Mobley, Larry Young, Jaki Byard, Jimmy Smith, Hubert Laws, J.J. Johnson & Kai Winding, Stanley Turrentine, Freddie Hubbard, Airto, Hank Crawford, Esther Phillips, Don Sebesky, Stevie Wonder, B.B. King, Chet Atkins, Rod Stewart und vielen anderen ins Studio geholt.


Auch Miles Davis griff auf seine Dienste zurück. Benson wurde für einen Track des Albums "Miles In The Sky" (Columbia, 1968) ins Studio gebeten. Auch Pee Wee Ellis, Tony Williams, Deodato, Chaka Khan, Dexter Gordon, Maynard Ferguson, Aretha Franklin, Esther Phillips, Helen Humes, Benny Goodman, Frank Sinatra, Quincy Jones nahmen seine Dienste in Anspruch.


Nach seinem Debutalbum waren "It's Uptown" (Columbia, 1966) und "The George Benson Cookbook" (Columbia, 1967) seine nächsten eigenen Alben. Sie entstanden als George Benson Quartet mit Lonnie Smith (org), Ronnie Cuber (bars) und Jimmy Lovelace (dm) als weitere Mitmusiker. Auf dem zweiten Album war auch Bennie Green (tb) mit dabei, während Marion Booker Jr. als zweiter Drummer mitwirkte.


Nach "Giblet Gravy" und "Goodies" (beide Verve, 1968) war "Shape of Things to Come" (A&M, 1968) sein erstes Album in den Charts und zwar auf Platz 38 der R&B-Liste und auf Platz 11 bei den Jazz-Alben. Seine ersten Alben in den Billboard 200 hiessen "Tell It Like It Is" (A&M, 1969) auf Platz 145 und "The Other Side Of Abbey Road" (A&M, 1970) auf Platz 125.


George Benson veröffentlichte im Laufe seiner langen Karriere 44 Studio- und Livealben unter seinem eigenen Namen. Sein 15. Studioalbum "Breezin'" (Warner, 1976) war das erfolgreichste. Es stand bei den Billboard 200, den R&B- sowie bei den Jazz-Alben ganz zuoberst und verkaufte sich mehr als drei Millionen Mal.


Mehr als ein Dutzend weitere Studioalben führten die US-Jazz-Charts an. Drei Alben schafften es in die Top-10 der Billboard 200. Von den Livealben war "Weekend in L.A." (Warner, 1978) mit einer Million verkauften Exemplaren und den Plätzen 1 in den R&B- sowie den Jazz-Charts das erfolgreiche. Bei den Billboard 200 stand dieses Album auf Platz 5.


Von George Benson erschienen über 70 Singles oder EPs. 14 davon schafften es in die Billboard Hot 100, einige sogar in die Top-10. Mit "Give Me the Night" (Warner, 1980), dem Titelsong eines Albums, und "Turn Your Love Around", einem Füller der Compilation "The George Benson Collection" (Warner, 1981), hatte er zwei Nummer-1-Hits bei den R&B-Singles.


Zwischen 1977 und 2007 gewann er zehn Grammys. Sein Schaffen wurde auf über 20 offiziellen Compilations dargestellt. Laut discogs.com beträgt die Zahl der Compilations und Reissue-Pakete aber über 120. George Benson war Leader bzw. Mitglied der Formationen Altairs, CTI All-Stars, George Benson Band, George Benson Quintet, Harlem Underground Band, Superfriends, The Brother Jack McDuff Quartet, The George Benson Quartet und The Nomos. 10/23

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