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George Zack

Amerikanischer Jazz-Pianist und Sänger, geboren um 1910 in Chicago, Illinois. Sein Vater war Klarinettist beim Chicago Symphony Orchestra. Er selber studierte am Chicago Conservatory of Music und begann seine Karriere in den Territory Bands von Mush Oliver und Jimmy Joy. Ab den 1930er Jahren arbeitete er in der Jazzszene von Chicago.



Zu ersten Aufnahmen kam er Ende der 1930er Jahre, als er als Mitglied der Gruppe Muggsy Spanier and His Ragtime Band bei Einspielungen für das Label "Bluebird Records" beteiligt war. Krankheitsbedingt musste Zack seine Musikerkarriere Anfang der 1940er Jahre einige Jahre unterbrechen.

 

Mitte der 1940er Jahre meldete er sich zurück. Mit Danny Alvin oder  George Wettling (dm) als Begleiter nahm die ab Mitte der 1940er Jahre mehrere Schellack-Schallplatten für "Commodore" auf. Titel dieser Duos fanden sich auch auf dem 10"-Minialbum "Party Piano Of The Roaring Twenties" (Commodore, 1950) und auf der Compilation "Barrelhouse Piano 1944" (Commodore, 1984).

 

Dazu machte er bei Aufnahmen des Trompeters Max Kaminsky mit. Er spielte bei Wild Bill Davison and His Commodores als Ersatz Dick Cary. 1946 heiratete er Donna Berigan, die Witwe des 1942 verstorbenen Bunny Berigan. Letzte Aufnahmen entstanden um 1951 mit der Jimmy James’ Jas’ Band. In den folgenden Jahren trat er oftmals in Clubs in Chicago auf.

 

In den 1950er Jahren zog er nach Arizona und spielte dort in den Dixieland-Bands von Ray Bauduc, Nappy Lamare und Bob Scobey. Von der Musikwelt vergessen, starb er irgendwann nach 1952.             11/23

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