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Gilles Racot

Französischer Komponist, geboren am 21. August 1951 à Pavillon-sous-Bois in der Nähe von Paris. Er erlernte das Komponieren als Autodidakt und gewann, als Student der Bildenden Künste, 1970 eine Erwähung an einem internationalen Kompositionswettbewerb der Akademie der Künste in Berlin. Danach liess er sich am Conservatoire de Paris durch Pierre Schaeffer und Guy Reibel ausbilden.


Er war im Umfeld der Groupe de Recherches Musicales (GRM) und am IRCAM aktiv und schrieb mehrere elektro-akustische Werke. Von Racot erschien nur gerade eine Schallplatte mit eigenen Werken. Auf einer CD (INA-GRM, 2000) fanden sich drei Werke: Eines war "Subgestuel" (1991) für sechs Perkussionisten und elektro-akustische Klänge mit Les Percussions De Strasbourg.


Dazu kamen "Diffluences" (1994) für Klavier und elektro-akustische Klänge mit Håkon Austbø (p) als Solist sowie das vollständig elektro-akustische Werk "Phonophonie" (1998). Letzteres realisierte Racot im Auftrag des französischen Kulturministeriums zum 50. Jahrestag seit "Erfindung" der Musique concrète.


Andere Stücke von Racot fanden den Weg auf Compilations. "Noctuel" wurde auf der Doppel-CD "50 Ans De Musique Electroacoustique Au Groupe De Recherches Musicales" (INA-GRM, 2001), das erwähnte Stück "Subgestuel" (1991) sowie "Anamorphées" (1985) im Rahmen der 5-CD-Box "Archives GRM" (INA-GRM, 2004). 06/23

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