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Glenn Jones

Amerikanischer Gitarrist, Banjospieler und Bandleader zwischen Fingerpicking, American Primitive Guitar und Experimental Rock, geboren am 1. Oktober 1953 in Spokane, Washington. Unter dem Eindruck von Jimi Hendrix begann er 14-jährig Gitarre zu spielen. In den frühen 1970er Jahren entdeckte er den American Primitivism-Stil und geriet unter den Einfluss von Robbie Basho und John Fahey.



Als er Mitglied von Shut-Up wurde, begann er auch E-Gitarre zu spielen. Von dieser Psychedelic Rock/Experimental Rock-Band erschien mit "Hell In A Handbasket" (Brasch, 1985) ein Album, eingespielt in der Besetzung Robin Amos (vcl, synth), Gilda Brasch (synth, vcl),  Glenn Jones (g) und Gene Thompson (dm, e-dm). Teilweise machte auch Nathan Shapiro (e-b) mit.

 

7 Or 8 Worm Hearts hiess eine On/Off-Formation mit Chris Brokaw, Ed Yazijian, Jane-Ellen DeSomma, Johny Blood, Lauren Hirshon, Ned Stone undd Phil Milstein, von der lediglich die einseitig bespielte, labellose Kassette "All Writhe" (1989) herauskam.

 

Noch 1989 gründeten Jones und Amos in Boston, Massachusetts, die Experimental Rock-Band Cul de Sac, von der bis Anfang der 2000er Jahre mehrere Aufnahmen erschienen. Eines der Alben von Cul de Sac entstand zusammen mit John Fahey und trug den Titel "The Epiphany Of Glenn Jones" (Thirsty Ear, 1997).  

 

Noch während der Zeit mit Cul de Sac und danach begann Jones, akustische Aufnahmen unter eigenem Namen zu veröffentlichen. Die ersten hiessen "This Is The Wind That Blows It Out" (Strange Attractors Audio House, 2004), "Against Which The Sea Continually Beats" (Strange Attractors Audio House, 2007), "Barbecue Bob In Fishtown" (Strange Attractors Audio House, 2009) und "The Wanting" (Thrill Jockey, 2011).

 

Es handelte sich um Soloaufnahmen. Lediglich in einem Track auf dem ersten Album war Jack Rose (g) zu hören und in einem weiteren auf dem vierten Album Chris Corsano (dm). Mit den Black Twig Pickers & Charlie Parr teilte sich Glenn Jones die Split-LP "Even To Win Is To Fail/Eastmont Syrup" (Thrill Jockey, 2011). "Tiny Desk Concert" (National Public Radio, 2012) war eine Free-DL-EP mit einer Radiosession.

 

Die nächsten eigenen Aufnahmen waren das Album "My Garden State" (Thrill Jockey, 2013), die 12"-EP "Welcomed Wherever I Go" (Thrill Jockey, 2014), die 7"-Single "Changing Ships On A Falling Tide" (Vin Du Select Qualitite, 2014) und das Album "Fleeting" (Thrill Jockey, 2016). Unter den Namen der beteiligten Musiker David Greenberger (vcl), Glenn Jones (g, banjo) und Chris Corsano (dm, melodica) erschien das Album "An Idea In Everything" (Okraïna, 2016). Die Vinylversion kam in Form einer Doppel-10"-EP auf den Markt.

 

"Folkadelphia Session 3/6/2016" Folkadelphia, 2016) war eine Free-DL-EP mit Aufnahmen einer Radiosession. Dabei wurde er von Laura Baird (banjo) begleitet. Eine Duo-LP mit Matthew Azevedo (synth, harm, soudscapes) hiess "Waterworks" (Thrill Jockey, 2017). Sein nächstes Soloalbum hiess "The Giant Who Ate Himself And Other New Works For 6 & 12 String Guitar" (Thrill Jockey, 2018), gefolgt von "Vade Mecum" (Thrill Jockey, 2022).


Glenn Jones machte zudem bei Aufnahmen von Jad Fair, Jack Rose, Pep Lester And His Pals und The Shop Coolies mit.                                                05/24

 

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