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Hatebreed

Amerikanische Hardcore/Punk/Metalcore-Formation, gegründet Ende 1994 in Bridgeport und New Haven, Connecticut. Das erste Lineup bestand aus Jamey Jasta (vcl), Larry Dwyer (g), Chris Beattie (e-b) und Dave Russo (dm). Mit Wayne Lozinak als neuen Gitarristen spielte die Band ein 3-Track-Demo ein, von dem zwei Tracks auf einer 7"-Split-Aufnahme (Stillborn, 1995) mit Neglect veröffentlicht wurden.

"Under The Knife" (Smorgasbord, 1996) hiess eine erste eigene 7"-EP. Dann folgte eine weitere 7"-Split-Single (Stillborn, 1997), die sich Hatebreed mit Integrity teilte. Mit "Satisfaction Is The Death Of Desire" (Victory, 1997) hiess das Debutalbum, das sich so gut wie noch nie ein Erstlingswerk dieses Labels verkaufte.

 

Inzwischen spielte Hatebreed in der Besetzung Jamey Jasta (vcl), Lou "Boulder" Richards und Matt McIntosh (g), Chris Beattie (e-b) und Jamie Pushbutton (dm). Die Band konnte mit Slayer, Deftones, Entombed und Napalm Death auf Tournee gehen sowie mit "Perseverance" (Universal, 2002) und "The Rise Of Brutality" (2003) zwei weitere Alben aufnehmen.

 

Das erste entstand in der Besetzung Jamey Jasta (vcl), Sean Martin und Lou "Boulder" Richards (g), Chris Beattie (e-b) und Matt Byrne (dm) sowie mit Kerry King (g) als Gastmusiker in einem Track. Das zweite der beiden Alben sah Hatebreed in Quartettbesetzung ohne Richard, der im September 2006 Selbstmord beging.

 

Die Alben fanden sich auf den Plätzen 50 bzw. 30 auch in den Billboard 200 wieder. Auch sämtliche späteren Alben tauchten im ersten Viertel der offiziellen US-Albumcharts auf. 2004 ging's mit Slayer, Slipknot und Mastodon auf die "Unholy Alliance"-Tour. 2006 spielte die Band an der Seite von DragonForce, Lacuna Coil, Avenged Sevenfold, Disturbed und System Of A Down.

 

Für das nächste Album "Supremacy" (Roadrunner, 2006) wechselte die Band das Label. Die Band spielte nun wieder zu fünft mit Frank Novinec von Ringworm, Terror und Integrity als zweiten Gitarristen neben Sean Martin. "Live Dominance" (Roadrunner, 2008) war eine Live-DVD.

 

Es folgte "For The Lions" (Koch, 2009), ein Cover-Album mit Songs von Slayer, Suicidal Tendencies, Metallica, Misfits, Madball, Black Flag, Crowbar, Agnostic Front, Obituary, Cor-Mags, Sepulture, Brad Brains, Dirty Rotten Imbecils, Sick Of It All, Negative Approach, Merauder, Judge und Suberzo. Zu diesen Aufnahmen kehrte Wayne Lozinak als Ersatz für Sean Martin zur Band zurück.

 

Wie die Band hiess das nächste richtige Album dann "Hatebreed" (E 1 und Roadrunner, 2009). Es erschien auch in einer Sonder-Edition mit einer DVD mit Live-Material vom Wacken Open Air 2008. Bis "The Divinity Of Purpose" (Razor & Tie, 2013) vergingen rund vier Jahre. Mit Platz 20 in den Billboard 200 war es das chartsmässig erfolgreichste Album der Band.

 

Danach vergingen wieder drei Jahre bis "The Concrete Confessional" (Nuclear Blast, 2016), mit Platz 25 das zweitbeste Album der Band in den offiziellen US-Albumcharts. "Weight of the False Self" (Nuclear Blast, 2020) schaffte es nicht in die US-Hauptcharts. Sänger Jamey Jasta veröffentlichte auch Alben unter seinem eigenem Namen bzw. als Jasta.                07/24

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