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House Of Lords

Amerikanische Hard Rock-Gruppe, gegründet 1987 in Los Angeles, California. House Of Lords ging aus Giuffra, einer Band des ehemaligen Angel-Mitglieds Gregg Giuffra, hervor. Die Gruppe bestand zuerst aus Lanny Cordola (g) sowie Chuck Wright (e-b), die beide ebenfalls bei Giuffra gespielt hatten, sowie aus James Christian (vcl) von L.A. Rocks und Ken Mary (dm), der bei Alice Cooper und Fifth Angel trommelte.


Für das erste Album "House Of Lords" (Simmons, 1988) verwendete Giuffra mehrere Songideen, die auf der dritten Giuffra-LP "Pleasure Palace" hätten realisiert werden sollen. Die LP erreichte Platz 78 der Billboard 200. Danach ging's mit Cheap Track und den Scorpions auf Tournee. Cordola wurde durch Michael Guy (g) von Shark Island ersetzt.  

 

Mit ihm wurde das zweite Album "Sahara" (Simmons, 1990) eingespielt, das auf Platz 121 der Billboard 200 landete. Zudem wurden für die Aufnahmen weitere Gitarristen wie Rick Nielson von Cheap Trick, Doug Aldrich von Lion und Hurrican, Chris Impellitteri von Impellitteri sowie Mandy Meyer von Krokus, Asia und Cobra beigezogen.

 

Dazu kamen einige Sänger, wie der frühere Giuffra-Vokalist David Glenn Eisley, Robin Zander von Cheap Track und andere. Das Album enthielt mit "Can't Find My Way Home" eine Coverversion eines Blind Faith-Songs. Vor den Aufnahmen zum dritten Album "Demons Down" (Victory, 1992) formierte Giuffra die Band um.

 

Nur James Christian (vcl) blieb vom alten Lineup übrig. Neu kamen Dennis Chick (g), Sean McNabb (e-b) und der Ex-Black Oak Arkansas-, Whitesnake- sowie Ozzy Osbourne-Drummer Tommy Aldrige. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums ging House Of Lords auseinander.

 

2002 kam es zu einer Reunion des Lineups Giuffra, Cordola, Christian, Wright und Mary. Die Reunion-CD "The Power And The Myth" (Frontiers) kam erst 2004 auf den Markt. Rund zwei Jahre später erschien mit "World Upside Down" (Frontiers, 2006) ein weiteres Album. Inzwischen waren mit Jimmi Bell (g), Jeff Kent (e-b) und B.J. Zampa (dm) neue Musiker zum Kern der Band gestossen.

 

"Live In The UK" (Frontiers, 2006) hiess ein Livealbum, aufgenommen im November 2005 in Nottingham. Inzwischen war Gründungsmitglied Giuffra nicht mehr dabei. Mit "Anthology" (Deadline, 2008) erschien als nächstes eine erste Compilation. Zugleich wurden die beiden ersten Alben in Form einer Doppel-CD (Axe Killer, 2008) gemeinsam wieder veröffentlicht.


Im selben Jahr erschien mit "Come To My Kingdom" (Frontiers, 2008) ein neues Album in der Besetzung James Christian (vcl, key), Jimi Bell (g), Tommy Denander (key, g), Chris McCarville (e-b) und BJ Zampa (dm).

 

Regelmässig erschienen bei "Frontiers" weitere Alben wie "Cartesian Dreams" (2009), "Big Money" (2011), "Precious Metal" (2014), "Indestructible" (2015), "Saint Of The Lost Souls" (2017), "New World ~ New Eyes" (2020) und "Saints And Sinners" (2022).              09/24

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