Jack Ingram

Amerikanischer Country-Singer/Songwriter und Musiker, geboren am 15. November 1970 in Houston, Texas. Er studierte Psychologie an der Southern Methodist University in Dallas, wo er Mitglied der Bruderschaft Alpha Tau Omega war. Seine ersten Auftritte hatte er in einer Bar in der Nähe des Campus der Texas Christian University in Fort Worth, Texas.

Später trat er auch an anderen Orten im Bundesstaat Texas auf. Dabei war er als Opener für Mark Chesnutt und andere tätig. Mit "Jack Ingram" (Rhythmic, 1995) und "Lonesome Questions" (Crystal Clear, 1995) veröffentlichte er zwei Alben, ehe er vom "Warner"-Sublabel "Crystal Clear" unter Vertrag genommen wurde, wo "Live At Adair's" (Crystal Clear, 1995) erschien.

 

Das selbe Label gab auch seine beiden ersten Studioalben noch einmal heraus. "Livin' or Dyin'" (Rising Tide, 1997) hiess das nächste eigene Album. Die Singleauskoppelung "Flutter" schaffte es auf Platz 51 der US-Countrycharts. Auch in Kanada war "Flutter" und eine zweite Single in den Charts, allerdings weit hinten.

Das nachfolgende Album "Hey You" (Lucky Dog, 1999) enthielt eine weitere Charts-Single, auch wenn "How Many Days" nur auf Platz 64 landete. Mit dem Brüderpaar Charlie und Bruce Robison nahm er das Livealbum "Unleashed Live" (Lucky Dog, 2000) auf. Mit dem Album "Electric" (Lucky Dog, 2002) schaffte er den Einzug in die US-Countrycharts. Dabei resultierte Platz 34.

"Electric: Extra Volts" (Sony BMG, 2003) hiess eine Ergänzung dazu in Form einer CD-EP.  "Live At Billy Bob's Texas" Smith, 2003), "Live At Gruene Hall: Happy Happy" (RAM, 2004), "Acoustic Motel" (RAM, 2005) und "Live: Wherever You Are" (Big Machine, 2006) waren innerhalb von kurzer Zeit vier Livealben. Letzere CD schaffte den Sprung auf Platz 33 der amerikanischen Countrycharts und enthielt mit "Wherever You Are" eine Nummer-1-Hitsingle.

 

Eine zweite Auskoppelung aus diesem Album kam ebenfalls in die Top-15. Dazwischen hatte ein Major-Label die Compilation "Young Man" (Columbia Nashville, 2004) auf den Markt gebracht. "This Is It" (Big Machine, 2007) war Ingrams bisher erfolgreichstes Album. Es landete auf Platz 4 der amerikanischen Country-Charts. Alle drei Single fanden sich in den Top-25 wieder.

 

"Big Dreams & High Hopes" (Big Machine, 2009) auf Platz 21 und "Midnight Motel" (Rounder, 2016) auf Platz 24 waren zwei weitere eigene Alben.  "Ridin' High...Again" (Beat Up Ford, 2019) kam nicht in die Charts. "The Marfa Tapes" (RCA Nashville, 2021) war ein gemeinsames Album mit Miranda Lambert und Jon Randall, das auf Platz 7 der Country-Charts und auf Platz 51 der Billboard 200 stand.

 

Ein Song daraus, "Thin Man", wurde für einen Grammy und einen CMA-Award nominiert und gewann einen ACM-Award.                     12/23