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Jacques Widmer

Schweizer Schlagwerker aus Aarau, Er spielte ab 1970 zuerst in Rock- und Jazzgruppen. Danach war er vermehrt in der improvisierten Musik, in der neuen E-Musik und spartenübergreifend in den Gebieten Literatur, Film, Tanz, Theater, Video und Bildende Kunst tätig.



Er war in Improvisationsgruppen, als Solist, in Oldiesgruppen, bei Theater- und Tanzprojekten, bei Lesungen, in Perkussionsgruppen oder in Symphonieorchestern zu hören. Mit Alfred Zimmerlin und Roger Gysi gründete er 1972 die Improvisatinsgruppe L.

 

Weitere Gruppen, in denen er mitwirkte, waren Contrast (1976/1977), bepejama (1977-1982), Jazzforum-BigBand (1977-1979), Trio 80 (1979-1981), Westblock (1981-1984), Trio Infernal (1983-1985), Duo Eichenberger-Widmer (1982-1984), GeZeitenOrchester (1984/1985), Schlagwerk-3 (1984-1987) und Planet Oeuf (1985/1986).

 

Weiter ging's mit Space Food Union (1985/1986), Markus Stauss Quartett (1985-1988), Ensemble für Neue Musik Zürich (1984-1989), Voerkel-Micol-Widmer (1986-1991), Crossroads (1988/1989), The Pavians (1988/1989). Patricia Camenzind Quartett  (1993/1994), Schlagzeugsextett Nottwil  (1992-1994) und Performancegruppe JAPS   (1993-1996),

 

Widmer bildete ein Duo mit der türkischen Sängerin Saadet Türköz (1995-2001) und spielte bei The Free Roll (1995), diversen Gruppen um Pepe Solbach und Peter Landis (95-98), Nachtluft (1986-2001), Drumbone2 (1992-1997), Tocatoc (1998-2006), Swiss Improvisers Orchestra (1998-2012) und 4U (2003-2009).

 

Von einigen dieser Gruppen wie Nachtluft, Drumbone², Markus Stauss Quartett, Monsieur Jean Sextett, Nachtluft, Planet Oeuf, Swiss Improvisers Orchestra und Trio Infernal erschienen Tonträger. Dazu kamen solche als Co-Leader bzw. unter eigenem Namen.

 

Die erste war eine titellose Kassette (Koprad, 1983) mit Markus Eichenberger (reeds). "Schrott" (1987) hiess eine Kassette, deren Klänge er mit Günter Müller (dm, perc) in der Von Roll-Fabrik in Gerlafingen realisiert hatte. "Sechstel" (Unit, 1988) hiess eine Trio-LP mit Urs Voerkel (p) und Philippe Micol (ss). Im Duo mit D.M. Visotzky (as) entstand "The Last Leaf" (For 4 Ears, 1992).                     12/23

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