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Jake Hanna

Amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, geboren am 4. April 1931 in Dorchester, Massachusetts. Er spielte zu Beginn seiner Karriere in lokalen Bands in Boston, studierte am dortigen Berklee College und war in den 1950er und 1960er Jahren der Haus-Schlagzeuger des "Storyville"-Clubs in Boston.


Er arbeitete um 1957 mit Toshiko Akiyoshi, danach mit Maynard Ferguson und Marian McPartland. Von 1962 bis 1964 spielte er im Woody Hermans Orchester. Sein Name als Co-Leader tauchte mit jenen von Bud Freeman (ts), Pee Wee Russell (cl), Buck Clayton (tp), Vic Dickenson (tb), George Wein (p) und Champ Jones (b) erst auf der LP "Newport Jazz Festival All Stars" (Atlantic, 1960) auf.


Auch auf rund zwei Dutzend weiteren Alben war Hanna ebenfalls nur Co-Leader in Allstar-Gruppen. The Hanna-Fontana Band hiess eine Gruppe mit Carl Fontana (tb) als Co–Leader, die mit "Live At Concord" (Concord, 1975) eine Aufnahme vorlegen konnte. Weitere Mitmusiker waren Plas Johnson (ts), Bill Berry (tp), Herb Ellis (g), Dave McKenna (p) und Herb Mickman (b).


"Jake Hanna's Kansas City Express" (Concord, 1976) war seine einzige Aufnahme als alleinige Leader. Ihm zur Seite standen Richie Kamuca (ts), Bill Berry (tp), Nat Pierce (p), Monty Budwig (b) und teilweise Mary Ann McCall (vcl). Dazu war er als Studiomusiker in Los Angeles an zahlreichen Aufnahmesessions beteiligt, vor allem für das Label "Concord". Er besitzt bei discogs.com fast 250 Credits als Musiker.


Jake Hanna starb am 12. Februar 2010 im Alter von 78 Jahren in Los Angeles, California. Er ist nicht verwandt mit dem Pianisten Roland Hanna (1932-2002). 11/23

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