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Jean-Claude Fohrenbach

Französischer Jazz-Tenorsaxophonist, Bandleader und Komponist, geboren am 5. Januar 1925 in Paris. Er erhielt Violin- und Klarinetten-Unterricht und begann 1945 als Profimusiker zu arbeiten. Er spielte an der Seite von Django Reinhardt, Bernard Zacharias oder Jonah Jones.


Am 5. Mai 1948 entstanden erste eigene Aufnahmen mit Michel de Villers (as), Claude Dunson (tp), Harry Montaggioni (g), Jacques Denjean (p), Alphonse Masselier (b) und Kenny Clarke (dm). Die B-Seite dieser Schellack-Schallplatte (Swing, 1948) bestritt eine personell wahrscheinlich ähnlich besetzte Gruppe mit Michel de Villers als Leader.


In jener Zeit war Fohrenbach auch bei weiteren Aufnahmen von de Villers und Kenny Clarke als Leader mit dabei. Dazu machte er bei Aufnahmen von Paul Norman And His Orchestra, Jonah Jones and Gérard Pochonet All Stars, Jack Dieval Et Son Sextet, Claude Bolling Jazz All Stars, Pierre Spiers Et Ses Solistes und anderen mit.


Zwischen 1949 und 1951 konnte er regelmässig mit einem Septett im Club Saint-Germain in Paris auftreten. Ab 1955 hatte er regelmässig eigene Formationen wie Jean-Claude Fohrenbach Equilateral Trio, Jean-Claude Fohrenbach Et Son Orchestre, Jean-Claude Fohrenbach Quartet oder Jean-Claude Fohrenbach Quintet, mit denen er einige wenige Aufnahmen einspielte.


Anfang der 1970er Jahre wagte er sich mit "Electronic Band" (Les Disques Pierre Cardin, 1973) in modernere Gefilde. Er arbeitete auch mit den beiden Saxophonquartetten 4uatre und Quatuor Gabriel Pierné sowie mit Patrick Saussois zusammen. Zudem begleitete er den Chansonsänger Jean Ferrat. Jean-Claude Fohrenbach starb am 30. März 2009 84-jährig in Villiers-le-Duc. Auf der Doppel-CD "Fohrenbach French Sound" (Gitanes Jazz, 2005) wurden Aufnahmen aus den Jahren 1954, 1966 und 1978 vereint. 07/23

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