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Jerry Weldon

  • musicmakermark
  • 3. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist, Komponist und Bandleader, geboren am 27. September 1957 in New York City. Er absolvierte 1981 das Rutgers University Jazz Studies Program und wurde Mitglied des Lionel Hampton Orchestras.



Danach arbeitete er für den Organisten Jack McDuff & His Heatin' System. Auch Jimmy McGriff, Joey DeFrancesco, Bobby Forrester, Dr. Lonnie Smith, Mel Rhyne, Al Grey, George Cables, Cedar Walton, Roy Haynes, Jimmy Cobb, George Benson, Earl Klugh, Keter Betts, Mel Tormé und andere zogen ihn für Aufnahmen bei.

 

1990 wurde Jerry Weldon Mitglied der Bigband von Harry Connick Jr. Seine beiden ersten eigenen Aufnahmen realisierte er mit Bobby Forrester (org) als Co-Leader. Bei "Five By Five" (Cats Paw, 1994) und "The Second Time Around" (Cats Paw, 1995) waren John Hart (g), Clarence '"Tootsie" Bean (dm) und Daniel G. Sadownick (perc) die Begleiter.

 

Zu jener Zeit war Weldon auch Mitglied des The N.Y. Hardbop Quintets, von dem bis 2001 mehrere Aufnahmen erschienen. Unter dem Gruppennamen Jerry Weldon-Michael Karn Quintet entstand "Head To Head" (Criss Cross, 1998). Neben Co-Leader Michael Karn (ts) waren bei den Aufnahmen noch Bruce Barth (p), Peter Washington (b) und Billy Drummond (dm) zugegen.

 

"Midtown Blues" (Amosaya, 1998) erschien unter Weldons Namen und zeigte ihn zusammen mit Joe Magnarelli (tp, flh), Keith Saunders (p), Bim Strasberg (b) und Andy Watson (dm). "3 O'Clock In The Morning: Live at Smoke" (Dex, 2007) kam mit George Cables (p), John Webber (b) und Jimmy Cobb (dm) zu Stande.

 

Kyle Kohler (org) und Jason Brown (dm) waren Mitmusiker auf "Well-Done!" (Dex, 2008). Kohler machte auch bei "Don't Look Back" (Index Jazz, 2010) mit, einer Trioaufnahme mit Rudy Petschauer (dm). Mit Joe Magnarelli (tp), Peter Bernstein (g), Spike Wilner (p), Neal Miner (b)  und Joe Strasser (dm) trat er als Planet Jazz auf. Weldon ist auf der zweiten CD "Live At Smalls" (SmallsLIVE, 2010) zu hören. 

 

Eine in Turin aufgezeichnete Duo-CD mit Massimo Faraò  (p) hiess "What's New" (Venus, 2012). "On The Move" (24 Hour Service Station, 2016) entstand mit Bobby Pierce (org), Steve Homan (g) von der Jimmy Smith Band und Mike Clark (dm), einem früheren Mitglied der Headunters.

 

"We're Rollin'" (Nuccia, 2017) war eine italienische Produktion mit den Hammond Groovers, bestehend aus Antonio Caps (org), Daniele Cordisco (g) und Elio Coppola (dm). Auf "Those Were The Days" (Cellar Live, 2018) kam es zu einem Wiedersehen mit Kyle Kohler (org), begleitet von Colby Inzer (dm) und Daniel Sadownick (perc). 

 

"What's New" (Venus, 2020) enthielt Duoaufnahmen von 2012 mit Massimo Faraò (p), Für "Grace" (Venus, 2024) zogen Weldon und Faraò Nicola Barbon (b) und Roberto Facchinetti (dm) als weitere Musiker bei.

 

Weldon und Faraò bildeten mit Philip Harper (tp), Nicola Barbon (b) und Byron Landham (dm) auch das Super Quintet, von dem "Recado Bossa Nova" (Venus, 2020) herauskam.                                         04/25

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