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Jimmy Heath

Amerikanischer Jazz-Tenor- und Sopransaxophnist, Flötist, Komponist und Bandleader, geboren am 25. Oktober 1926 in Philadelphia, Pennsylvania, als James Edward Heath. Er ist jüngere Bruder des Bassisten Percy Heath und der ältere Bruder des Schlagzeugers Albert "Tootie" Heath sowie der Vater des Musikers, Komponisten und Produzenten Mtume.



1947 ging er mit seinem Bruder Percy Heath, nach New York City, wo die beiden Heath-Brüder als Mitglieder des Howard McGhee Sextets zu ersten Aufnahmen kamen. Danach spielte er ab Anfang der 1950er Jahre, teilweise erneut mit seinem Bruder Percy, in Gruppen um Dizzy Gillespie, J.J. Johnson, Kenny Dorham, Miles Davis und anderen.

 

Erste Aufnahmen als Leader konnte er mit dem Jimmy Heath Sextet realisieren, das in der Besetzung Curtis Fuller (tb), Nat Adderley (co), Wynton Kelly (p), Paul Chambers (b) und Albert Heath (dm) das Album "The Thumper" (Riverside, 1960) einspielte. "Really Big!" (Riverside, 1960) hiess im selben Jahr eine Aufnahme von Jimmy Heath & His Orchestra, eine 11-köpfige Formation mit den beiden Adderley-Brüdern und Clark Terry.

 

"The Quota" (Riverside, 1961) und "Triple Threat" (Riverside, 1962) erschienen unter seinem eigenen Namen und zeigten ihn zusammen mit Freddie Hubbard (tp), Julius Watkins (frh), Cedar Walton (p) sowie seinen beiden Brüdern Percy Heath (b) und Albert "Tootie" Heath (dm). Unter dem Bandnamen Jimmy Heath And Brass legte er das Album "Swamp Seed" (Riverside, 1963) vor.

 

Seine Begleiter waren Donald Byrd (tp), Don Butterfield (tuba), Jim Buffington und Julius Watkins (frh), Harold Mabern oder Herbie Hancock (p), Percy Heath (b) sowie Albert Heath oder Connie Kay (dm). Als Jimmy Heath Quintet entstand "On The Trail" (Riverside, 1964). Seine Begleiter waren Kenny Burrell (g), Wynton Kelly (p), Paul Chambers (b) und Albert Heath (dm).

 

Ab den 1970er Jahren konnte Jimmy Heath auf diversen Labels weitere Aufnahmen unter eigenem Namen oder mit der Jimmy Heath Big Band veröffentlichen. 1975 gründete er mit seinen Brüdern Percy und Albert "Tootie" Heath The Heath Brothers. Jimmy Heath spielte an der Seite von vielen Grossen des Jazz.

 

Dazu war er Mitglied in Gruppen wie Art Farmer Quintet, Blue Mitchell Sextet, Bunky Green Sextet, CBS Jazz All-Stars, Chico & Rita New York Band, Continuum, Milt Jackson And His Gold Medal Winners, Milt Jackson Orchestra, Milt Jackson Sextet, Sam Jones & Co., The Benny Carter All-Star Sax Ensemble, The Blue Mitchell Orchestra sowie Walter Gil Fuller And His Orchestra.

 

Jimmy Heath starb am 19. Januar 2020 in Loganville, Georgia, im Alter von 93 Jahren.  Die Doppel-CDs "Changes" (Camden, 1999) und "Four Classic Albums" (Avid, 2020) sowie das 4-CD-Set "The Classic Riverside Albums" (Enlighthenment, 2023) waren umfangreichere Compilations.     03/24

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