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Jimmy Owens

Amerikanischer Jazz-Trompeter und Flügelhornspieler zwischen Jazz Rock und zeitgenössischem Jazz, geboren am 9. Dezember 1943 in New York City als James Robert Owens Jr.. Er begann im Alter von zehn Jahren Trompete zu spielen und war später Schüler von Donald Byrd.

Ab Ende der 1950er Jahre arbeitete er für Marshall Brown, Slide Hampton, Lionel Hampton, Bobby Timmons, Hank Crawford, Charles Mingus, Herbie Mann, Clark Terry, Duke Ellington, Gerry Mulligan, Count Basie, Chuck Israels sowie im Thad Jones/Mel Lewis Orchestra,  in der Dizzy Gillespie Reunion Band und später in der Mingus Dynasty.

 

Danach lebte er vorwiegend in Europa. Später gehörte er zu den Gründern der Collective Black Artists und beteiligte sich am New Yorker Jazzmobile-Projekt. Auf "You Had Better Listen" (Atlantic, 1967) fand sich erstmals sein Name auf einem Schallplatten-Cover.

 

Es handelte sich um eine Aufnahme des The Jimmy Owens-Kenny Barron Quintets mit Barron (p) als Co-Leader sowie Bennie Maupin (ts, fl), Chris White (b) und Freddie Waits oder Rudy Collins (dm). Danach folgten Dutzende von Aufnahmen als Sideman, darunter auch "Spectrum" (Atlantic, 1973), ein frühen Album von Billy Cobham.

 

Dazu kamen Aufnahmen für Hubert Laws, Herbie Mann, Milt Jackson, Attila Zoller, Jacki Byard, Booker Ervin, Archie Shepp, Joe Zawinul, Kenny Burrell, Junior Wells, George Benson, Yusef Lateef, Gary Bartz, Les McCann, Louis Armstrong und viele mehr. Bei discogs.com hat Owens über 200 Einträge als Musiker.

 

Neben einigen Veröffentlichungen als Co-Leader war "No Escaping It" (Polydor, 1970) die erste unter seinem Namen allein. Dabei wurde er von Billy Harper (fl, ts), Howard Johnson (bars, tuba), Sam Brown (g), Kenny Barron (p), Chris White (b) und Billy Cobham (dm) begleitet.

 

Teilweise mit den selben Leuten bzw. mit unterschiedlich besetzten Begleitgruppen entstanden "Jimmy Owens" (Horizon, 1976) und "Headin' Home" (Horizon, 1978). Für "The Monk Project" (IPO, 2011) holte er Marcus Strickland (ts), Howard Johnson (bars, tuba), Wycliffe Gordon (tb), Kenny Barron (p), Kenny Davis (b) und Winard Harper (dm) dazu.                            07/24

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