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Joe Bonamassa

Amerikanischer Blues/Hard Rock-Gitarrist und -Sänger, geboren am 8. Mai 1977 in Utica, New York, und beeinflusst von europäischen Musikern wie John Mayall, Eric Clapton und Rory Gallagher. Er geriet schon früh in die Blues Rock-Szene und kam mit elf Jahren unter die Fittiche von Danny Gatton.


12-Jährig stand er als Opener für B. B. King auf die Bühne und mit 14 Jahren tat er sich mit Berry Oakley (e-b, vcl), dem Sohn von Berry Oakley von den Allman Brothers, Erin Davis (dm), dem Sohn von Miles Davis, und Waylon Krieger (g, vcl), dem Sohn von Robby Krieger von den Doors, zur Formation Bloodline zusammen.

 

Bonamassas Solokarriere wurde rund sechs Jahre später mit seinem ersten Album unter eigenem Namen, "A New Day Yesterday" (Okeh, 2000) so richtig lanciert. Bei den Aufnahmen machten Rick Derringer und Leslie West (g, vcl), Gregg Allman (org, vcl), Jeannie Burns und Annie Burns (vcl), Len Bonamassa (g), Dave Borde (key), Creamo Liss (e-b) und Tony Cintron (dm) mit.

 

Von diesem Programm wurde auch eine Live-Version eingespielt und unter dem Titel "A New Day Yesterday, Live" (Premier Artists, 2002) veröffentlicht. Allerdings stand Bonamassa bei seiner Promo-Tour für sein erstes Album nur im Trio mit Eric Czar (e-b) und Kenny Kramme (dm) auf der Bühne.

 

Dann folgten in regelmässiger Folge Alben wie "So, It's Like That" (Medalist, 2002), "Blues Deluxe" (Medalist, 2003), "Had To Cry Today" (Premier Artists, 2004), "You & Me" (Premier Artists, 2006), "Sloe Gin" (J&R Adventures, 2007), "Live From Nowhere in Particular" (J&R Adventures, 2008) sowie "The Ballad Of John Henry" (J&R Adventures, 2009).

 

Die ersten Alben tauchten, wenn überhaupt, nur auf hinteren Plätzen der wichtigsten Charts auf. In Europa erschienen die meisten Alben gleichzeitig bei "Provogue". "J&R Adventures" ist das eigene Label von Joe Bonamassa, wo auch die meisten weiteren Alben herauskamen.

 

"Shepherds Bush Empire" (2007) und "Live from Nowhere in Particular" (2008) waren Livealben. "Live From The Royal Albert Hall" (2009) hiess eine Doppel-DVD mit dem Mitschnitt eines Auftritts vom 4. Mai 2009 in London. Das Ganze erschien auch als Doppel-CD (2009). Bis dato kamen viele weitere Livemitschnitte heraus, bisher 20, mehr als Studioalben.

 

Das nächste Studioalbum hiess "Black Rock" (2010), gefolgt von "Dust Bowl" (2011), "Driving Towards The Daylight" (2012), "Different Shades of Blue" (2014), "Blues of Desperation" (2016), "Redemption" (2018), "Royal Tea" (2020), "Time Clocks" (2021) und "Blues Deluxe Vol. 2" (2023).

 

Die Chartsplätze wurden mit der Zeit immer besser. "Different Shades Of Blue" war ein Top-10-Album sowohl in den Billboard 200, als auch in den englischen sowie in anderen Ländercharts. Danach folgten drei Top-10-Alben in den britischen Charts.

 

Gemeinsam mit der Sängerin Beth Hart entstanden "Don't Explain" (2011),  "Seesaw" (2013), "Live In Amsterdam" (2014) sowie "Black Coffee" (2018). Letzteres war ein Top-10-Album in den USA und in Grossbritannien. Mit Mahalia Barnes & The Soul Mates nahm Bonamassa Ooh Yea: The Betty Davis Songbook" (2015) auf.

 

Mit Derek Sherinian (key) von Dream Theater, Glenn Hughes (e-b, vcl) von Deep Purple und Jason Bonham (dm), dem Sohn von Led Zeppelin-Mitglied John Bonham, tat er sich zur Supergruppe Black Country Communion zusammen.

 

Anfang 2013 stieg Bonamassa wegen Differenzen mit dem Rest der Band aus. Er erlaubte den drei anderen Musikern auch nicht, den Bandnamen Black Country Communion weiter zu benützen. Deshalb löste sich die Band auf. 2016 versöhnten sich Bonamassa und Hughes und fingen an, neues Material für ein weiteres Album zu schreiben.

 

Joe Bonamassa spielte auch auf Aufnahmen von John Mayall, Jordan Rudess, Alan Parsons, Johnny Winter, Edgar Winter, Derek Sherinian, Alice Cooper, Jimmy Barnes. Dion, John Hiatt, Walter Trout, Jon Lord, James Cotton, Joe Lynn Turner, Tommy Bolin, Lee Ritenour, Leslie West, Bernie Marsden, Ozzy Osbourne, Mark Knopfler und anderen.                          08/24

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