top of page

Joe Louis Walker

Amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger, Songschreiber und Produzent, geboren am 25. Dezember 1949 in San Francisco, California. Im Alter von acht Jahren begann er Gitarre zu spielen und als 16-Jähriger hatte er sich in der Bay Area bereits einen guten Ruf als Musiker erspielt.



Er trat schon jung mit John Lee Hooker, J.J. Malone, Buddy Miles, Otis Rush, Thelonious Monk, The Soul Stirrers, Willie Dixon, Charlie Musselwhite, Steve Miller, Nick Lowe, John Mayall, Earl Hooker, Muddy Waters und Jimi Hendrix auf. Zudem war er eng mit Mike Bloomfield befreundet.

 

Als dieser 1981 starb, kehrte Walker der Musik für eine Weile den Rücken und schrieb sich an der San Francisco State University ein, wo er Musik und Englisch studierte. Während dieser Zeit trat er regelmässig als Mitglied des Spiritual Corinthians Gospel Quartets auf.

 

Nach einem Auftritt 1985 am New Orleans Jazz & Heritage Festival entschloss er sich, wieder zum Blues zurückzukehren. Er gründete die Boss Talkers und spielte sein erstes Album "Cold Is The Night" (Hightone, 1986) ein. Für das selbe Label nahm er mit "The Gift" (1988), "Blue Soul" (1989), "Live At Slim's Volume 1" (1991) und "Live At Slim's Volume 2" (1992) vier weitere Alben auf.

 

Die Live-Aufnahmen wurden später aif der Doppel-CD "Live At Slim's Volumes 1 & 2" (Floating World, 2012) miteinander wiederveröffentlicht. "Blues Survivor" (1993) war sein erstes Album für "Verve", wo bis 1999 sechs weitere folgten. Eines davon hiess "Deep In The Blues" (Verve, 1996) und zeigte Walker und Charlie Haden (b) als Gäste von James Cotton (hca).  

 

Ab den 2000er Jahren veröffentlichte er über ein Dutzend weitere Alben unter eigenem Namen bzw. auf Labels wie "JSP", "Alligator", "Evidence", "DixieFrog", "Stony Plain", "Provogue" und anderen. Bis dato kamen unter seinem Namen oder unter Gruppenbezeichnungen wie Joe Louis Walker And The Boss Talkers, The Imperfections, The Joe Louis Walker Band und Joe Louis Walker's Blues Conspiracy, fast 40 Alben heraus.

 

Teilweise spielte er die Aufnahmen mit anderen Co-Leadern wie seinem Jugendfreund Otis Grand oder mit Dave Alvin, Clarence "Gatemouth" Brown, Billy Boy Arnold oder anderen ein. Stücke aus seinen Alben für "Stony Plain" wurden auf der Compilation "The Best Of The Stony Plain Years" (Stony Plain, 2014) zusammengefasst.   03/24

0 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments

Couldn’t Load Comments
It looks like there was a technical problem. Try reconnecting or refreshing the page.
bottom of page