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John McNeil

Amerikanischer Jazz-Trompeter, Flügelhornspieler, Produzent, Komponist, Bandleader und Arrangeur, geboren am 23. März 1948 in Yreka im nördlichen Teil von California. Weil es in diesem Teil des Landes an Ausbildungsmöglichkeiten fehlte, brachte er sich das Trompetenspiel und die Musik selber bei.


Ab 1966 begann McNeil als professioneller Musiker aufzutreten. Mitte der 1970er Jahre zog er nach New York, wo er Mitglied des Thad Jones/Mel Lewis Orchestras und des Horace Silver Quintets wurde sowie eigene Gruppen leitete. Er arbeitete auch an der Seite von Gerry Mulligan.

 

Ab Ende der 1970er Jahren konnte er mehrere eigene Aufnahmen veröffentlichen. Auf "Embarkation" (SteepleChase, 1978) bestand das John McNeil Quintett neben dem Leader aus Bob Berg (ts), Joanne Brackeen (p), Rufus Reid (b) und Billy Hart (dm).

 

Vom John McNeil Quintett in anderen Besetzungen kamen beim selben Label bis 1988 drei weitere Alben heraus. Darunter befand sich "Faun" (SteepleChase, 1979). Darauf spielten neben McNeil mit David Liebman (ts, ss, fl), Richard Beirach (p) und Billy Hart (dm) drei Viertel des Quartetts Quest. Dazu kam noch Buster Williams (b).

 

"The Glass Room" (SteepleChase, 1979) war eine Aufnahme des John McNeil Quartets mit Bill Bickford (g), Tom Warrington (b) und Mike Hyman (dm). Neben Tom Harrell (tp, flh) als Co-Leader waren auf "Look To The Sky" (1979) Kenny Barron (p), Buster Williams (b) und Billy Hart (dm) zu hören.

 

Für "Clean Sweep" (SteepleChase, 1981) holte er David Liebman (ss), Joanne Brackeen (p), Rufus Reid (b) und Billy Hart (dm) ins Studio. Nach "I've Got the World On A String" (Steeplechase, 1983) mit Quartett- bzw. Trioaufnahmen, eingespielt mit Jesper Lundgaard (b), Aage Tanggaard (dm) und Doug Raney (g), dauerte es 13 Jahre bis zur nächsten Aufnahme.

 

Diese hiess "Hip Deep" (Brownstone, 1996) und entstand mit Kenny Berger (bars, cl, bcl) als Co-Leader, John Mosca (tb), Dean Johnson (b) und Steve Johns (dm). Das selbe Quartett spielte mit "Brooklyn Ritual" (Synergy, 1998) eine zweite CD ein. Es folgten bis 2017 rund zehn weitere Alben.    07/24

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