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Johnny Mathis

Amerikanischer Pop-Sänger und Entertainer, geboren am 30. September 1935 in Gilmer, Texas. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Country-Sänger Johnny Mathis. Er wuchs in San Francisco auf und gilt seit seinem Durchbruch im Jahre 1957 als einer der erfolgreichsten Sänger der USA. Er ist nach Elvis Presley und Frank Sinatra der Künstler mit den meisten Alben in den Charts (71 Chartalben).


Mit seinen ultrasoften Pop-Balladen, oft am Rande zum Easy Listening, hatte er besonders in den 1950er und späten 1960er Jahren Erfolg. Mit seinen Songs finden sich auch Latin-, R&B-, Blues- Country- und teilweise auch Disco-Klänge. Mathis ist seit 1957 bei der Plattenfirma "Columbia" unter Vertrag – zwischen 1963 und 1967 veröffentlichte er jedoch einige Alben bei "Mercury Records".


Johnny Mathis veröffentlichte bis dato 73 Studio- und 3 Livealben, dazu über 110 Singles und 30 offizielle Compilations. Viele dieser Aufnahmen verkauften sich millionenfach. Mit der ersten Compilation "Johnny's Greatest Hits" (Columbia, 1958) und seinem achten Studioalbum "Heavenly" (Columbia, 1959) schaffte er es auf Platz 1 der Billboard 200.


"Chances Are/The Twelfth of Never" (Columbia, 1957) und "Too Much, Too Little, Too Late/Emotion" (Columbia, 1977), ein Duett mit Deniece Williams, waren seine einzigen Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100. Seine wichtigsten Singles wurden später im Rahmen der 4-CD-Box "The Singles" (Legacy, 2015) zusammen gefasst.


Andere 4-CD-Sets hiessen "The Music of Johnny Mathis: A Personal Collection" (Columbia und Legacy, 1993), "Seven Classic Albums" (Real Gone, 2013) und deren Fortsetzung "Vol. 2: Seven Classic Albums" (Real Gone, 2014). 13 CD umfasste "The Complete Global Albums Collection (Legacy, 2014)".


Dieses 13-CD-Set bestand aus den elf Alben für "Mercury" zwischen 1963 und 1966 sowie 31 weiteren Songs, darunter 16, die zum ersten Mal veröffentlicht wurden. "The Complete Christmas Collection 1958–2010" (Real Gone, 2015) umfasste 3 CD. Nicht weniger als 68 CD stark war "The Voice of Romance: The Columbia Original Album Collection (Legacy, 2017). 07/23

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