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Joseph Holbrooke

Englischer Komponist, Pianist und Dirigent, geboren am 5. Juli 1878 in Croydon.  Sein Werk umfasst acht Sinfonien, viele Tondichtungen, zwei Klavierkonzerte, Kammermusik in Form von Streichquartetten, einem Klavierquintett, einem Quintett für Klarinette und Streicher sowie einem Klavierquartett.



Viele seiner Kompositionen waren von Werken von Edgar Allan Poe inspiriert. Einige wurden später auf Schallplatten veröffentlicht. Die LP "Piano Quartet, Clarinet Quintet" (Blenheim, 1973) enthielt die beiden entsprechenden Werke, interpretiert vom London Piano Quartet bzw. vom Delme Quartet mit John McCaw (cl) als Solisten.

 

"The Birds Of Rhiannon, Op 87", gespielt vom London Philharmonic Orchestra unter Vernon Handley, fand sich zusammen mit einem Werk von Cyril Rootham auf einer weiteren LP (Lyrita Recorded Edition, 1979).

 

Mit "Orchestral Works" (Marco Polo, 1992) begann das "Naxos"-Unterlabel "Marco Polo" mit der Veröffentlichung von mehreren Holbrooke-Werken auf total drei CDs. Die beiden anderen Veröffentlichungen hiessen "Chamber Music" und "The Children of Don/The Birds of Rhiannon" (beide Marco Polo, 1995).

 

Holbrooks Schaffen wurden im Laufe der Jahre auf über zwei Dutzend Tonträgern gut dokumentiert. Neben Schallplatten, die nur aus seinen Werken bestanden, wurden seine Kompositionen auch neben solchen von anderen Komponisten wie Johannes Brahms und Carl Maria von Weber gestellt.

 

Holbrookes Sohn Gwydion Brooke (1912-2005) war ein bekannter englischer Fagottist. Joseph Holbrooke Trio nannte sich Mitte der 1960er Jahre eine frei improvisierende Formation, bestehend aus den damals noch unbekannten Derek Bailey (g), Gavin Byars (b) und Tony Oxley (dm).                                                                                      03/24

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