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Kenny Drew Jr.

  • musicmakermark
  • 4. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazzpianist, Bandleader und Komponist, geboren am 14. Juni 1958 in New York City als Sohn des Pianisten, Bandleaders und Komponisten Kenny Drew (1928-1993). Er wuchs nicht bei seinem Vater, sondern bei seiner Tante und seinen Grosseltern auf, wo er schon als Kind klassischen Klavierunterricht erhielt.



Als Teenager spielte er in Clubs, vor allem Rhythm and Blues. Ende der 1980 Jahre wechselte zum Jazz. Auf dem Album "Net Man" (Blue Note, 1987) war Drew junior (p, synth) in zwei der acht Tracks einer der vielen Begleiter von Charnett Moffett. Seine ersten Alben unter seinem eigenen Namen spielte er für das japanische Label "Jazz City" ein.

 

Für "The Rainbow Connection" (1988) liess er sich von Charnett Moffett (b) und Cody Moffett (dm) begleiten. Dazu kamen zwei Quartettstücke mit Terence Blanchard (tp) als vierten Musiker sowie ein Solostück. Bob Berg (ts), Charnett Moffett (b) und Al Foster (dm) waren Begleiter auf "The Flame Within" (1989).

 

"Third Phase" (1989) war eine Trioaufnahme mit Buster Williams (b) und Marvin "Smitty" Smith (dm). Bis 2011 folgten als Leader oder Co-Leader rund ein Dutzend weitere Alben, darunter die Soloeinspielung "At Maybeck" (Concord, 1995).

 

Ein halbes Dutzend weitere Alben erschienen unter Gruppennamen wie Kenny Drew Jr. Quartet, Kenny Drew Jr. Sextet oder The Kenny Drew Jr. Trio. Dazu war er Mitglied der Gruppen Jack Walrath & Hard Corps, Michael Philip Mossman Sextet, Mingus Big Band, Ron McClure Quintet, Ronnie Cuber Quartet, Steve Slagle Quartet und The Warren Vaché Quintet.

        

Kenny Drew Jr. starb am 3. August 2014 56-jährig in St. Petersburg, Florida.                                                                                 04/25

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