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Lee Ritenour

Aktualisiert: 7. Apr.

Amerikanischer Jazz-Gitarrist, Komponist und Produzent, geboren am 11. Januar 1952 in Los Angeles, California. Als 16-Jähriger wurde er zu einer Aufnahmesession von The Mamas & the Papas beigezogen und ein Jahr später arbeitete er als Begleiter von Lena Horne und Tony Bennett. Dazu studierte er klassische Gitarre an der University of Southern California.



Mit "First Course" (Epic, 1976) legte er ein erstes eigenes Album zwischen Jazz und Funk vor. Nach "Gentle Thoughts" (JVC, 1977) war "Captain Fingers" (Epic, 1977) sein erstes Album in den Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 178. Im Laufe der Jahre brachte er acht weitere Alben in die US-Hauptcharts, drei davon in die erste Hälfte.


"Rit" (Discovery, 1981) war mit Platz 28 das erfolgreichste. Unter seinem eigenen Namen erschienen an die 40 Alben und rund zwei Dutzend Singles. Auf seinen Aufnahmen waren als Sängerinnen und Sänger Djavan, Bill Champlin, Eric Tagg, Patti Austin, Ivan Lins, Phil Perry, João Bosco, Kate Markowitz, Maxi Priest, Lisa Fischer und Michael McDonald zu hören.


Von 1991 bis 1998 war er Mitglied der Smooth-Jazz-Formation Fourplay. Sein Nachfolger wurde Larry Carlton. Neben seinen eigenen Projekten war er als Sessionmusiker für die unterschiedlichsten Musikerinnen, Musiker und Bands tätig.


Er ist auf Aufnahmen von Al Jarreau, Barbra Streisand, Herbie Hancock, Pink Floyd, Patti Austin, George Benson, Natalie Cole, Aretha Franklin, Art Garfunkel, Alphonse Mouzon, Leo Sayer, Carly Simon, Herb Alpert, Paul Anka, Bobby Bland, Glen Campbell, Cher, Sparks, Judy Collins, John Denver, Olivia Newton-John, Neil Diamond, Sonny Rollins, Roberta Flack, Dizzy Gillespie, Joe Henderson, Al Jarreau, B.B. King, Barry Manilow, Stanley Turrentine und vielen anderen zu hören.


Bei dicogs.com besitzt er über 660 Credits als Musiker. Viele seiner Alben wurden im Laufe der Jahre meist packetweise neu aufgelegt. "The Vinyl LP Collection" (Concord, 2016) enthielt gleich fünf solcher Alben. Für den Song "Early A.M. Attitude" vom gemeinsamen Album "Harlequin" (GRP, 1985) bekamen Ritenour und David Grusin einen Grammy.


Ritenour wurde 15 weitere Male für einen Grammy nominiert. 04/24

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