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Lee Wiley

Amerikanische Jazz-Sängerin, geboren am 9. Oktober 1908 in Fort Gibson, Oklahoma. 15-jährig verliess sie ihr Zuhause und liess sich in New York City nieder, wo sie für Radiostationen sang. Nach einem Reitunfall und damit verbundener Blindheit musste sie einige Jahre pausieren.



19-jährig wurde sie Sängerin im Leo Reisman Orchestra und kam mit dieser Formation zu ersten Aufnahmen. Danach war sei bei der Radiostation KVOO in Tulsa, Oklahoma, angestellt und  sang 1932 in einem Programm, das die spätere Präsidentengattin Eleanor Roosevelt für NBC moderierte.

 

1936 hatte sie einige Monate eine eigene Show bei "CBS". Ab 1934 konnte sie Aufnahmen unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen. Es waren dies an die 30 Schellack-Schallplatten, 7"-Singles oder 7"-EPs sowie rund zwei Dutzend Alben.

 

Bei den ersten drei Alben "Rodgers and Hart Album" (Gala, 1940), "Lee Wiley Album: Eight Show Tunes From Scores By George Gershwin" (Liberty Music Shop, 1940) und "Cole Porter Songs By Lee Wiley" (Liberty Music Shop, 1940) handelte es sich um Sets von je vier Schellack-Schallplatten. Danach folgten Sets à zwei oder vier 7"-Singles.

 

Ihr grosses Schaffen wurde auf fast 40 Compilations dargestellt. Darunter befanden sich mehrere Doppel-CDs und das 4-CD-Set "The Complete Golden Years Studio Sessions - Manhattan Nights" (Definitive, 1999). Über vier CDs erstrecke sich auch "Completists' Ultimate Collection Vol. 1 bis 4" (alle Devil's Music, 2003).

 

"The Lee Wiley Collection 1931-57" (Acrobat, 2016) war ein 3-CD-Set. Lee Wiley war am 11. Dezember 1975 im Alter von 67 Jahren in New York City verstorben.                                                              09/24

 

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